Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


de.bkp:intern:ipa:oet2016:ipa_oet2016



Form1

Impressum

Firma Autor Fachvorgesetzter Experte Zweit-Experte Rafisa Informatik GmbH Bernstrasse 88 8953 Dietikon ZH Temirci Özcan Lernender Informatik Systemtechnik Schärer Thomas Berufsbildner Informatik Pirola Carlo Fuchsgroup Consulting AG Bahnhofsstrasse 67 5000 Aarau Wild Henry Wild Electronics System Oberseenerstrasse 16 8405 Winterthur

Versionsprotokoll

Version Datum Beschreibung

0.1 12.04.2016 Tag 1 abgeschlossen.
0.2 13.04.2016 Tag 2 abgeschlossen.
0.3 14.04.2016 Tag 3 abgeschlossen.
0.4 18.04.2016 Wochenendarbeit an Projekt Dokumentation.
0.5 19.04.2016 Tag 4 abgeschlossen.
0.6 20.04.2016 Tag 5 abgeschlossen.
0.7 21.04.2016 Tag 6 abgeschlossen.
0.8 24.04.2016 Wochenendarbeit an Projekt Dokumentation.
0.9 25.04.2016 Tag 7 abgeschlossen.
0.10 26.04.2016 Tag 8 abgeschlossen.
0.11 27.04.2016 Tag 9 abgeschlossen.
0.12 28.04.2016 Tag 10 abgeschlossen.
0.13 29.04.2016 Tag 11 abgeschlossen.
2.0 29.04.2016 Finale Abgabe Version.

Inhaltsverzeichnis

Impressum 1

Versionsprotokoll 1

Teil 1 Umfeld und Ablauf 4

Aufgabenstellung 5

Projektorganisation 7

Organigramm 7

Einbindung der Anzeigegeräte 8

Dokumentablage 8

Speicherorganisation 9

Vorkenntnisse 9

Vorarbeiten 9

Firmenstandards 9

Arbeitsmethode 10

Systembeschreibung & -entwurf 11

Systemobjekte 12

Zeitplan 15

Arbeitsjournal 17

Schlusswort 28

Teil 2 Projekt 29

Kurzfassung IPA-Projekt 30

Systembeschreibung 31

Xibo 31

Technik 31

Benutzer und Gruppen 32

Verwendete Hardware & Software 32

Datenablagekonzept 33

Zugriffs- und Berechtigungskonzept 35

Passwörter 37

IP-Adressierungskonzept 37

Windows 7 PC Grundinstallation 38

Windows Server 2008 Grundinstallation 39

BIOS-Konfiguration 39

RAID 40

Serverkonfiguration 41

Partitionierung 42

Xibo Server Installation 43

XAMPP 43

Xibo-CMS 43

Benutzer & Gruppen einrichten 44

Netzwerkplan 46

Image Software 49

Evaluation 49

Entscheidungsmatrix 49

Image erstellen 50

XIBO Player Installation 51

Systemtest 53

Testumgebung 53

Drehbuch 53

Schlussbericht 55

Kundenabnahme des Systems 56

Rundmail 57

Verzeichnisse 58

Abbildungsverzeichnis 58

Literaturverzeichnis 58

Quellenverzeichnis 59

Glossar 59

Anhang 60

Benutzeranleitung 61

Einleitung 61

Erstellung von Kampagnen 63

Anpassen von vorhandenen Publikationen 69

Einbindung von zusätzlichen Clients 72



Form2

Teil 1 Umfeld und Ablauf

Aufgabenstellung

Realisieren Sie für die Rafisa Informatik GmbH ein vollumfängliches Digital Signage System.

Der erste Ausbauschritt beschränkt sich auf ein Anzeigegerät in der Mensa und ein zweites beim Empfang im 4. Stock.

Die eingesetzte Software ist Xibo-CMS und Xibo Player. Das System umfasst einen Xibo-Server, ein Administrationsinterface und vorläufig zwei Anzeigegeräte.

Die verfügbaren Varianten für die Einbindung der Anzeigegeräte vergleichen Sie und wählen daraus die für unseren Standort sinnvollste Technologie. Ihre getroffene Wahl ist zu begründen.

Um den Aufbau für den Auftraggeber möglichst transparent zu machen, erstellen Sie einen Netzwerkplan, aus welchem folgende Angaben ableitbar sind:

  1. Geräte
  2. Hardwareversion
  3. Schnittstellen
  4. Adressierung
  5. Örtlichkeiten
  6. Datum der letzten Änderung
  7. Ansprechpartner der letzten Änderung
  8. Netzwerkadministrator

Das System soll möglichst zuverlässig funktionieren, deshalb sind Zugriffs- und Ausfallsicherheit von grosser Bedeutung.

Die Ausfallsicherheit bezieht sich auf den zentralen Server, welcher mittels geeigneter RAIDKonfiguration aufgesetzt wird. Die Wahl des entsprechenden RAID-Levels soll begründet werden. Bei der Installation und der Konfiguration des Servers sind Betriebssystem und Daten durch separate Partitionen zu trennen.

Alle installierten Geräte müssen mit einem geeigneten Virenschutz ausgerüstet sein. Dieser umfasst den Microsoft Standard der Rafisa. Die Vorgaben für den Server sind bei unserem ServerVerantwortlichen zu beziehen.

Für den Betrieb und die Sicherheit sind:

ein Datenablagekonzept auszuarbeiten. Klären Sie dazu folgende Fragen:

Wer liefert welche Daten in welcher Form und wo werden sie auf dem Server abgelegt, bzw. ins System eingepflegt? Wie erfolgt die Bereitstellung der Kampagnen?

Dieses Konzept liefert die Grundlage für die Zuteilung der Berechtigungen.

Zudem ist ein Zugriffs- und Berechtigungskonzept von Nöten. Dieses muss einerseits den Zugriff und die Berechtigungen auf dem Server regeln und ebenso die Berechtigungen im Umgang mit dem Erstellen von Kampagnen und Layouts innerhalb des Digital Signage Systems. Es muss gewährleistet sein, dass keine unautorisierten Kampagnen publiziert werden können.

Es müssen Gruppen für folgende Benutzer eingerichtet werden:

  • Administratoren
  • Editoren (müssen Kampagnen und Layouts erstellen können)
  • Betreiber (müssen Kampagnen starten können)

Damit nicht mit dem Administratoren-Account gearbeitet wird, muss ein Server-Admin erstellt und entsprechend berechtigt werden. Freigaben von Verzeichnissen werden nur, falls vom Xibo-Player benötigt, erstellt.

Die Auftraggeber legen besonderen Wert auf eine einfache Bedienung.

Die Clients müssen unabhängig voneinander funktionieren. Sollten individuelle Einstellungen am Client nötig sein, müssen diese so weit als möglich automatisiert vorgenommen werden.

Das System ist in die produktive Umgebung der Rafisa Informatik GmbH zu integrieren. Die IP-

Adressierung muss zuerst konzipiert werden. Nach Absprache und Einverständnis des Serververantwortlichen, werden die Adressen im Netzwerk freigegeben und die Geräte zugelassen.

Die Aufgabe umfasst die Installation eines kompletten Systems, das ausgiebig getestet wurde.

Dazu ist ein Testkonzept zu erstellen.

Die Tests sind gemäss Konzept durchführen.

Die Ergebnisse als Grundlage für mögliche Optimierungen aufarbeiten.

Mindestens folgende Testszenarien müssen durchgeführt werden:

  • Desaster/Recovery des Servers
  • automatische Einbindung der Clients (automatische Verbinndung des XIBO-Players mit dem XIBO-

Server beim Starten des Clients)

  • Anzeige verschiedener Inhalte auf verschiedenen Ausgabegeräten
  • Funktionsumfang: Bilder, Video, Text, Lauftext müssen angezeigt werden können

Es ist eine Benutzer-Anleitung zu erstellen. Diese richtet sich an die zuständigen Personen des Sekretariats und der Ausbildung. Folgende Themen müssen behandelt sein:

Erstellung von Kampagnen

Anpassungen von vorhandenen Publikationen

Einbindung von zusätzlichen Clients

Für die schnelle Wiederherstellung im Desaster-Fall, muss ein entsprechendes Image des betriebsbereiten Systems erstellt werden.

Die eingesetzte Software für das Desaster-Recovery ist das Ergebnis aus einer vorzunehmenden Evaluation. Wählen Sie dazu 3 verschiedene Produkte aus. Die drei zur Auswahl stehenden Softwaren werden durch den Kandidaten selber recherchiert.

Folgende Muss-Kriterien sind von der SW zu erfüllen:

  • Kompatibel mit vorhandenem Server-Betriebssystem
  • Komprimierung der Daten
  • Recovery ohne vorgängige Installation des BS
  • Kosten neutral

Die Kann-Kriterien werden vom Kandidaten gewählt.

Die Abnahme des Systems vor Ort durch die Geschäftsleitung bildet den Abschluss der Inbetriebnahme eines Systems für dessen Freigabe. Das System wird dabei zusammen mit der Geschäftsleitung überprüft, die Testprotokolle abgenommen und das System freigegeben.

Die abgeschlossene IPA umfasst ein funktionierendes, produktives Digital Signage System.

Projektorganisation

Organigramm

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_fa8be13fd82e2b22.jpgAbbildung 1: Organigramm Projektorganisation

Einbindung der Anzeigegeräte

Die verfügbaren Varianten der Anzeigegeräte sind von der Geschäftsleitung vorgegeben.

  • Samsung Smart TV 48“
  • Phillips E-Line 24“

Weil die Mensa ein grosser Raum ist, wo ein mittelgrosser Bildschirm wie der Phillips E-Line eventuell nicht bemerkt wird und die Anzeige von weitem nicht klar erkennbar wäre, wird deshalb der Samsung Smart TV dort eingebunden. Genauso zur Grösse des Raumes passend, kommt der Phillips E-Line somit beim Empfang im vierten Stock zum Einsatz.

Die Installation in der Mensa findet aus organisatorischen Gründen vorübergehend auf einem Schrank statt. Die dünnen Wände machen die Montierung des Samsung Smart TV unstabil, deshalb wird die endgültige Platzierung nach der IPA umgesetzt.

Dokumentablage

So sieht mein Ordner für die IPA aus. Dokumentablagen führe ich immer strukturiert und organisiert, um ein Datenchaos zu verhindern.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_cd6b2b6006adffda.jpgAbbildung 2: Dokumentablage IPA

Speicherorganisation

Gespeichert wird jeden Arbeitstag, im Ordner IPA auf dem Desktop meines Arbeitscomputers.

Ein Backup des Ordners IPA wird auf meinem persönlichen Laufwerkverzeichnis in unserem Betriebsnetzwerk gespeichert, welches täglich abgesichert wird. Weiter mache ich auf einem USBStick und meinem privaten Laptop noch zusätzlich eine Backupkopie.

Vorkenntnisse

  • Installation und Konfiguration Windows Client
  • Installation und Konfiguration Windows Server
  • Erarbeitetes Wissen über Digital Signage Systeme
  • Umgang und Wissen Digital- und Onlinemedien

Vorarbeiten

  • Austesten verschiedener Softwarelösungen für Digital Signage
  • Funktionstest mittels Testinstallation des Servers (nicht produktiv)
  • Funktionstest mittels Testinstallation der Clients (nicht produktiv)

Firmenstandards

  • Antivirus Microsoft Security Essentials
  • Betriebssystem und Daten werden aufgeteilt
  • Namensrichtlinien Server & Clients o Geräte werden einheitlich benannt und nummeriert. PC-01, PC-02, PC-03, usw. o Server werden mit SIFA bezeichnet und nummeriert. SIFA1, SIFA2, usw.

oJedes Gerät wird mit seinem Gerätenamen anhand eines Ettiketiergerätes beschriftet oKeine Umlaute & Sonderzeichen oGruppen und Benutzer in der Domäne haben ebenfalls eine Richtlinie Gruppen:

Jede Gruppe hat die gleiche Namenskonvention:

  1. Präfix: „IFA-“
  2. Gruppenname
  3. GS/LS

Jede Gruppe besteht aus zwei Gruppen:

GS und LS (GlobalSecurity & LocalSecurity)

Beispiel von Gruppennamen:

IFA-Ausbilder-LS, IFA-Lehrlinge-LS, IFA-DomainAdmins-LS

 Benutzername:

Genauso hat jeder Benutzer eine einheitliche Namenskonvention:

  1. Präfix: Erster Buchstabe des Vornamens
  2. Punkt als Trennzeichen
  3. Nachname

Beispiel von Benutzernamen:

o.temirci, t.schaerer, r.tota

Arbeitsmethode

Als Arbeitsmethode habe ich IPERKA gewählt, weil ich seit Anbeginn der Lehre damit arbeite und bisher keine Probleme hatte. Die Arbeitsschritte sind folgende:

  • Informieren o Aufträge klären, was genau wird verlangt und welche Ressourcen sind nötig? o Gibt es Mängel? o Was wird bewertet? o Von wo werden die Ressourcen bezogen?
    • Sind persönliche Unterlagen & Notizen zu diesem Thema vorhanden? o Sind passende Firmenrichtlinien vorhanden? o Mit was für Software & Hardware wird gearbeitet?
    • Vorgehen & Abläufe des Endproduktes
  • Planen o Zeitplan & Systemumgebung erstellen.
    • Vorgehensweise und Parameter für Installationen notieren. o Reservezeit einplanen für eventuellen Verzug.
    • Speicherorganisation erstellen.
  • Entscheiden o Planung durchdenken und festlegen.
    • Begründungen dokumentieren.
    • Präferenzmatrix für die Evaluation.
  • Realisieren o Installation und Konfigurationen. o Systemintegration. o Probleme beheben. o Dokumentation nachführen.
    • Zwischenziele überprüfen.
  • Kontrollieren o Vergleich von Planung und Umsetzung.
    • Qualitätskontrolle.
    • Absprache über Richtigkeit der Aufträge. o Bewertungskriterien vorlaufend überprüfen.
    • Systemtest durchführen.
  • Auswerten
    • Persönliche sowie sachliche Reflexion. o Eventuelle Optimierung und Mängel festhalten.
    • Erkenntnisse zusammenfassen.
    • Übergabe an den Betrieb.

Systembeschreibung & -entwurf

Die Systemgrenzen & -umgebung verdeutlichen das Netzwerk in der sich das Xibo System befindet und die Berücksichtigung der benachbarten Systeme, weil ansonsten eventuelle Konflikte entstehen können, wenn diese nicht wahrgenommen werden.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_98e636b892949156.jpgAbbildung 3: Systemgrenzen & -umgebung

Systemobjekte

Xibo Server

Objekt Server
Gerät Bezeichnung Betriebssystem Verwendete Software Arbeitsspeicher Festplattenspeicherkapazität Schnittstellen ProLiant DL385 G2
SIFA5
Windows Server 2008 R2 64bit
Xibo CMS XAMPP Mozilla Firefox Browser Microsoft Security Essentials R-Drive Image
8GB (4x2GB DDR2)
576 GB
4x USB 2.0 2x VGA 1x iLO2 1x optisches Laufwerk 8x Festplattenlaufwerke 2x PS/2 (Maus & Tastatur) 2x Ethernet Anschluss 2x Netzanschluss 1x Serieller Anschluss
Objekt Bildschirm
Gerät Auflösung Bildschirmgrösse Schnittstellen HP Pavillion 2211x
1920 x 1080 Pixel
21.5“ (54,6 cm)
1x VGA 1x DVI 1x Netzanschluss

Xibo Player 1

Objekt Notebook
Gerät Bezeichnung Betriebssystem Verwendete Software Arbeitsspeicher Festplattenspeicherkapazität Schnittstellen HP ProBook 4504S
PCXIBO1
Windows 7 32 Bit
Xibo Player Mozilla Firefox Browser Microsoft Security Essentials
4 GB
698 GB
4x USB (2x USB 2.0 & 3.0) 1x HDMI 1x VGA 1x Ethernet Anschluss 1x optisches Laufwerk 1x SD-MS 1x Mikrofon 1x Kopfhörer 1x Netzanschluss 1x Fingerscanner
Objekt Bildschirm
Gerät Auflösung Bildschirmgrösse Schnittstellen Samsung SMART TV UE48J5580
1920 x 1080 Pixel
48“ (121 cm)
3x HDMI 2x USB 2.0 1x Ethernet Anschluss 1x Composite Video 1x Audio Out 1x TOSLINK 1x Netzanschluss

Xibo Player 2

Objekt Personal Computer
Gerät Bezeichnung Betriebssystem Verwendete Software Arbeitsspeicher Festplattenspeicherkapazität Schnittstellen HP Pavillion P6
PCXIBO2
Windows 7 32 Bit
Xibo Player Mozilla Firefox Browser Microsoft Security Essentials
8 GB
456 GB
2x DVI 6x USB (4x 2.0, 2x 3.0) 6x Audio Anschluss 1x Ethernet Anschluss 1x Kopfhörer 1x Mikrofon 1x SD-MS 1x optisches Laufwerk 1x Netzanschluss
Objekt Bildschirm
Gerät Auflösung Bildschirmgrösse Schnittstellen Phillips E-Line 247E6
1920 x 1080 Pixel
23.6“ (59 cm)
1x VGA 1x Netzanschluss 1x DVI

Zeitplan

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_efeda8b576186598.jpgAbbildung 4: Zeitplan IPA-Beginn

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_7e45608525eba459.jpgAbbildung 5: Zeitplan IPA-Abschluss

Arbeitsjournal

Tag 1

Datum Di., 12.04.2016
Ziele Datenablagekonzept, Zugriffs- und Berechtigungskonzept
Arbeitszeit 09:00 – 17:00
Arbeitsdauer Datenablagekonzept: 09:00 bis 12:00 Zugriffs- und Berechtigungskonzept: 13:00 bis 16:00 Dokumentation: 16:00 bis 17:00
Ausgeführte Arbeiten Die Ziele die ich mir für heute gesetzt habe, konnte ich alle erledigen. Zum besseren Verständnis des Datenablagekonzepts habe ich mit Photoshop eine Grafik erstellt und entsprechend beschriftet. Für das Zugriffs- und Berechtigungskonzept habe ich Frau Kleinmann angefragt, ob sie bereit dazu wäre die Aufgabe der Informationsbereitstellung zu übernehmen, worauf sie zugestimmt hat. Ich habe Frau Kleinmann für diese Aufgabe angefragt, weil sie bei uns im Betrieb viele informelle und soziale Leistungen ausführt und ich sie deswegen dafür geeignet sehe. Die jeweiligen Accounts und Ordner innerhalb unserer Betriebsdomäne und Netzlaufwerke verwaltet Herr Tota Riccardo, weswegen ich auch ihn angefragt habe ob er meinem Konzept zustimmt und so integrieren kann. Nach einer kurzen Erklärung und einigen Fragen hat er meine Vorstellung verstanden und der Integration zugesagt.
Bemerkung -
Erfolge Problemloser IPA-Start, Zeitplan eingehalten.
Misserfolge -
Fazit Der IPA-Start bereitete mir keine Probleme, ich mache mir keine Sorgen und fühle mich in meiner Arbeit sicher. Mit meinem realistischen Zeitplan sind die Arbeiten klar definiert und aufgeteilt, es fühlt sich wie ein normaler Arbeitstag an.

Tag 2

Datum Mi., 13.04.2016
Ziele IP-Adressierungskonzept, Windows 7 PC Grundinstallation
Arbeitszeit 09:00 – 17:00
Arbeitsdauer IP-Adressierungskonzept: 09:00 bis 10:00 Windows 7 PC Grundinstallation: 10:30 bis 12:00, 13:00 bis 14:30 Dokumentation strukturieren, verbessern: 15:00 bis 17:00
Ausgeführte Arbeiten Heute habe ich mich den in meinem Zeitplan vorgenommenen Aufgaben gewidmet. Zuerst habe ich ein IP-Adressierungskonzept für meine Geräte erstellt und danach das Gehäuse mit den vergebenen IP-Adressen und Gerätenamen markiert. Die Markierung erfolgte mit dem PT-2030VP Desktop-Etikettiergerät, welches wir in unseren Betrieb für die einheitliche Markierung aller Geräte benutzen. Die IP-Adressen konnte ich noch nicht in Netzwerk einbinden, weil Herr Stammherr Richard, unser Serververantwortlicher heute abwesend ist. Die IPAdressen verweilen deshalb vorerst auf automatischen Einstellungen. Daraufhin folgte die Windows 7 Grundinstallation meiner beiden Clients, dafür wendete ich mich an Herr Wunderlin Roland für die Installations-DVD. Die lange Installationszeit des Betriebssystems habe ich dazu genutzt um an meiner Dokumentation zu arbeiten und eventuelle Lücken zu füllen.
Bemerkung Im Verlauf des Tages bemerkte ich, dass der erstellte Ordner „Informationssystem“ im Netzlaufwerk S: einen Tippfehler hatte, worauf ich Herr Tota Ricardo angesprochen habe und er ihn korrigiert hat.
Erfolge Zeitplan eingehalten.
Misserfolge -
Fazit Auch der heutige Tag verlief für mich ohne grosse Probleme, ich konnte die vorgenommenen Arbeiten erledigen und bin gespannt wie ich morgen vorwärtskomme.

Tag 3

Datum Do., 14.04.2016
Ziele Windows Server 2008 Grundinstallation
Arbeitszeit 09:00 – 18:00
Arbeitsdauer Windows Server Grundinstallation: 09:00 bis 12:00, 13:00 bis 17:00 Dokumentation: 17:00 bis 18:00
Ausgeführte Arbeiten Heute war Herr Stammherr Richard anwesend, ich nutze die Gelegenheit ihn anzusprechen, ob er mit meinen Konfigurationseinstellungen für die IP- Adressierung einverstanden ist und sie so im Netzwerk freigeben kann. Für ihn stimmten die Konfigurationen und er setze meine Anfrage um. Kurz danach machte ich mich an die Windows Server 2008 Grundinstallation. Mit der Installation und den Konfigurationen an sich hatte ich keine Schwierigkeiten. Aber nach dem zweiten Neustart meines Servers blieb Windows beim Ladebalken stecken und hörte nicht mehr auf zu laden. Ich kam also gar nicht erst zum Anmeldebildschirm. Zuerst versuchte ich das Problem mit der Windows Problembehandlung zu lösen, dazu verwendete ich die Windows Server Installations-DVD. Allerdings wurden keine Probleme gefunden und es war kein Wiederherstellungspunkt vorhanden. Deshalb entschied ich mich den Server neu zu installieren. Nach der Installation probierte ich einen Neustart ohne vorher etwas am Server zu verändern, was dann auch funktionierte. Erst nach den Partitionskonfigurationen wollte Windows beim Neustart nicht mehr weiterarbeiten. Weil ich trotz Internetrecherchen nicht mehr weiterwusste und mein Zeitplan immer enger wurde, bezog ich Hilfe bei meinem Fachvorgesetzten, worauf hin wir gemeinsam in der Windows Problembehandlung die Eingabeaufforderung aufrufen und mittels MS-DOS-Befehle (diskpart) herausfanden, dass sich die Systempartition auf ein neues Laufwerk (F:\) verschoben hat. Über die Eingabeaufforderung konnten wir die Laufwerksbuchstaben wieder richtig zuweisen und versuchten erneut einen Neustart des Servers, leider hat das am Problem nichts geändert, denn der Ladebalken blieb wieder stehen. Am Dienstag habe ich in meinem Zeitplan noch zwei Stunden zur Verfügung, welche ich nutzen werde um den Server zu mindestens auf den Stand der Grundinstallation zu bringen und einen System-Wiederherstellungspunkt zu erstellen. Wenn mir noch Zeit übrig bleibt werde ich mich weiter in die Thematik Partitionierung und den entsprechenden MS-DOS-Befehlen einarbeiten.
Bemerkung Folgende MS-DOS-Befehle hab  diskpart e ich heute gelernt: Aufrufen des diskpart Befehles.

listvolume Zeigt in einer Liste die vorhandenen Volumes an.

select volumen Auswahl eines Volumes, n entspricht der Nummer

des Volumes. assign letter= L Zuweisen des angegebenen Buchstaben dem

ausgewählten Volume. remove letter = L Entfernen des angegebenen Buchstaben vom ausgewählten Volume.
Erfolge IP-Adressierung in Netzwerk eingebunden.
Misserfolge Windows Server Installation
Fazit Dass Windows die Partitionen wechselt hat mich sehr überrascht und trotz der Problematik mit meiner IPA, hat es mich mit neuem Wissen bereichert. Wenn mir keine andere Wahl bleibt, werde ich vorerst auf die Partitionen verzichten, damit ich den grössten Teil der Aufgabenstellung erledigen kann. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Weil ich zeitlich in Verzug kam, habe ich meine Dokumentation am Wochenende nachgeführt.

Sechseläuten

Datum Mo., 18.04.2016
Ziele Dokumentation aktualisieren
Arbeitszeit 15:00 – 19:00, 02:00 - 03:40
Arbeitsdauer Dokumentation: 15:00 bis 19:00, 02:00 bis 03:40
Ausgeführte Arbeiten Weil heute ein Feiertag ist und ich nichts zu feiern habe, nutze ich die Gelegenheit dieses Feiertages dazu meine Dokumentation nachzuführen. Folgende Arbeiten habe ich nachdokumentiert: Teil 1 fehlende Abschnitte erstellt & Arbeitsjournal nachgeführt. Server 2008 Grundinstallation und Konfiguration, Partitionierung. Teil 2 fehlende Überschriften.
Bemerkung Da ich nicht schlafen konnte und nachtaktiv bin, habe ich weiter an meiner Dokumentation gearbeitet, bis ich müde wurde um weiter zu schlafen.
Erfolge Dokumentation aktualisiert.
Misserfolge -
Fazit Durch meine Arbeit heute habe ich wieder an Zeit gewonnen, welche ich morgen gut gebrauchen kann.

Tag 4

Datum Di., 19.04.2016
Ziele Windows Server Grundinstallation, XAMPP Installation, XIBO Server Installation
Arbeitszeit 09:00 – 19:00
Arbeitsdauer Windows Server Grundinstallation: 09:00 bis 12:00, 13:00 bis 15:00 Dokumentation: 15:20 bis 15:40 XAMPP Installation: 15:40 bis 16:30 XIBO Server Installation: 17:00 bis 18:00 Dokumentation: 18:00 bis 19:00 Dokumentation: 01:00 bis 02:15
Ausgeführte Arbeiten Heute Morgen war der erste Besuchstag des Hauptexperten Herr Pirola Carlo, gemeinsam mit meinem Fachvorgesetzten Herr Schärer Thomas hatten wir Im Sitzungszimmer im vierten Stock eine Besprechung. Schwerpunkt der Besprechung war das Kennenlernen und das gemeinsame Verständnis der IPAAufgabenstellung. Herr Pirola Carlo ging auf die Grundlegenden Themen der IPA und auf meinen Stand der IPA sowie mein persönliches Befinden ein. Dabei erhielt ich nützlichen Input wie ich meine Dokumentation verbessern kann und auf welche Bereiche ich mich mehr konzentrieren kann. «Mehr Fleisch am Knochen» war eine klare Nachricht für mich, detaillierter mit den Aspekten WARUM und WIE zu denken. Wir haben den zweiten Besuchstag (21.04.2016 – 16:30) und einen Termin für die Präsentation/Fachgespräch festgelegt (12.05.2016 – 13:30). Herr Pirola Carlo hat mir nahgelegt die Bewertungskriterien sehr genau zu studieren und deren Wichtigkeit zur Kenntnis zu nehmen. Nach dem Besuch von Pirola Carlo machte ich mich wieder an die Windows 2008 Server Installation. Dafür habe ich jetzt von meinem Fachvorgesetzten eine CD mit dem Programm HP SmartStart erhalten, womit auf HP Servergeräten eine ordnungsgemässe Installation der Serverinstallation und der RAID-Konfiguration durchgeführt werden kann. Mit diesem Programm gelang es mir dann letztendlich die RAID-Konfigurationen korrekt und stabil aufzusetzen, ohne dass nach der Installation die Laufwerke wieder verschwanden. Der Windows 2008 Server lief nun endlich einwandfrei. Zur Sicherheit erstellte ich mittels Windows Serversicherung ein Image auf einer DVD falls es wieder Probleme geben sollte. Jetzt konnte ich die wichtigen Einstellungen und Programme installieren, also weiter an meiner IPA voranschreiten. Weil ich mit meiner Arbeit letzte Woche in Verzug kam, habe ich heute 2 Stunden Überzeit gearbeitet bis um 19:00, um in meinem Zeitplan wieder den aktuellen Stand zu erreichen. Die Dokumentation habe ich wieder nachts nachgeführt. Es fiel mir auch leichter mich dabei zu konzentrieren, da ich tagsüber viel von Lärm und Aktivitäten umgeben bin, davon aber nachts abgeschottet bin, weil alle schlafen. 
Bemerkung Die Dokumentationen und das Arbeitsjournal wurden am späteren Abend nachgeführt.
Erfolge Windows Server Installation abgeschlossen, Zeitplan aufgeholt.
Misserfolge -
Fazit Heute war für mich ein anstrengender aber produktiver Tag. Ich bin zufrieden, dass ich mit meiner IPA vorwärtskomme.

Tag 5

Datum Mi., 20.04.2016
Ziele Netzwerkplan erstellen, Evaluation Image Software
Arbeitszeit 09:00 – 17:00
Arbeitsdauer Netzwerkplan erstellen: 09:00 bis 12:00 Evaluation Image Software: 13:00 bis 16:00 Dokumentation: 16:00 bis 17:00
Ausgeführte Arbeiten Der Netzwerkplan hat mehr Zeit beansprucht als eingeplant, dafür bin ich aber mit meinem Ergebnis zufrieden. Für die Evaluation der Image Software fiel mir gestern das Feature Serversicherung von Windows 2008 als Kandidat ins Auge und erfüllte für mich die gewünschten Aspekte einer passenden Image Software. Ich werde noch weitere Programme in Betracht ziehen, bevor ich mich für diese glückliche Option entscheide.
Bemerkung Herr Stammherr Richard war abwesend, ich hätte gerne ein paar Fragen bezüglich dem Netzwerk gestellt.
Erfolge Zeitplan eingehalten, keine Probleme aufgetaucht.
Misserfolge -
Fazit Der Entwurf des Netzwerkplanes hat mir besondere Freude bereitet, weil ich gerne gestalterische Arbeiten ausführe.

Tag 6

Datum Do., 21.04.2016
Ziele Desaster Recovery testen und Image erstellen
Arbeitszeit 13:00 – 17:00
Arbeitsdauer Dokumentation: 13:00 bis 14:00 Evaluation Image Software: 14:00 bis 16:20
Ausgeführte Arbeiten Gemäss Zeitplan sollte ich heute das Desaster Recovery testen und ein entsprechendes Image erstellen, aber ich bin noch nicht mit der Evaluation der Image Software fertig. Bei Arbeitsbeginn habe in meiner Dokumentation anstehende Mängel behoben, um den Überblick darüber nicht zu verlieren. Meine Fragen bezüglich dem Netzwerk und der IP-Ranges konnte ich heute Herr Stammherr Richard stellen, dazu erhielt ich das Dokument «IP-Adressen und Gerätenamen Rafisa.xlsm». Die Evaluation konnte ich um 16:20 abschliessen. Um 16:40 kam Herr Pirola Carlo zum Zweitbesuch vorbei und informierte sich über den Stand der Dinge, warf einen Blick auf meine Dokumentation und gab mir wieder konstruktiven Input für deren Verbesserung. Schwerpunkt der Kritik war der Mangel an Nachvollziehbarkeit, worauf ich zustimmte und mir Notizen dazu machte. Weiter wurde das Vorgehen am Tag der Präsentation/Fachgespräch besprochen und wie ich meine Dokumentation abgeben sollte.
Bemerkung Diese Woche habe ich alle Modulprüfungen in der Schule abgeschlossen, somit habe ich weniger Belastung und mehr Energie für die IPA.
Erfolge Dokumentation & Evaluation
Misserfolge Zeitplanverzug: Desaster Recovery testen
Fazit Obwohl ich produktiv im Verzug bin, bin ich dennoch zufrieden, weil ich qualitativ ein gutes Gefühl habe.

Wochenende

Datum So., 24.04.2016
Ziele Dokumentation & Desaster Recovery Testkonzept erstellen
Arbeitszeit 15:00 – 17:00, 19:00-22:00
Arbeitsdauer Dokumentation: 15:00 bis 17:00, 19:00 bis 21:00 Testkonzept: 21:00 bis 22:00
Ausgeführte Arbeiten Den Input den ich von Herr Pirola Carlo erhalten habe, passte ich in meiner Dokumentation an. Weiter ergänzte ich fehlende Inhalte und verfeinerte die Darstellung des Zugriffs- und Berechtigungskonzepts.
Bemerkung -
Erfolge Dokumentation & Desaster Recovery Testkonzept abgeschlossen
Misserfolge -
Fazit Die Zeit am Wochenende habe ich genutzt um mich von dieser hektischen Woche zu erholen und einiges an Schlaf nachzuholen. Weil ich mich am Sonntag wieder aufgetankt fühlte, arbeitete ich weiter an meiner Dokumentation.

Tag 7

Datum Mo., 25.04.2016
Ziele Xibo-Players installieren & ans Netz anschliessen, Dokumentation
Arbeitszeit 09:10 – 17:10
Arbeitsdauer Xibo-Players installieren: 09:10 bis 11:00 Xibo-Players ans Netz anschliessen: 11:00 bis 12:00, 13:00 bis 15:30 Desaster Recovery testen und Image erstellen: 09:30 bis 11:30 Dokumentation: 16:00 bis 17:10
Ausgeführte Arbeiten Ich konnte heute viele Arbeiten erledigen und liege wieder im Zeitplan. Zu Beginn des Tages begann ich mit der Installation der Xibo-Player, dazu gehörte einerseits die Konfiguration und andererseits das Einrichten der Player. Gemeinsam mit meinem Fachvorgesetzen Schärer Thomas haben wir den grossen Bildschirm ausgepackt, weil er für mich alleine zu schwer wäre. Danach konnte ich die Player ans Netz anschliessen, was relativ schnell passierte. Während der Player-Installation habe ich die Installations-Wartezeiten genutzt, die Image Software zu installieren und testen. Das Erstellen des Images bereitete mir Anfangs Probleme, weil aufgrund der Grösse zwei DVDs benötigt wurden und ich den Prozess ausversehen abbrach. Das Image erstellte ich letzten Endes auf dem Laufwerk E:\. Morgen werde ich als Teil des Testkonzeptes noch ein DVD-Image erstellen. Während des Tages habe ich viele Notizen auf Papier gemacht und lasse diese in die Dokumentation einfliessen.
Bemerkung -
Erfolge Zeitplan eingeholt, vorgenommene Arbeiten abgeschlossen. System funktioniert.
Misserfolge Fehler bei der ersten Imageerstellung.
Fazit Ich habe einen guten Start in meine letzte IPA-Woche gehabt, diese Woche gebe ich nochmal Vollgas und fokussiere mich voll auf das Projekt. Es hat mir Freude bereitet dass das System reibungslos funktioniert und ich einen grossen Erfolg erzielen konnte.

Tag 8

Datum Di., 26.04.2016
Ziele Testing des Systems
Arbeitszeit 09:40 – 17:40
Arbeitsdauer Testing des Systems: 09:40 bis 12:00, 13:00 bis 16:40 Dokumentation: 17:00 bis 17:40
Ausgeführte Arbeiten Für das Testing hatte ich bereits einige Testfälle vordefiniert, darunter diese welche mindestens durchgeführt werden müssen und die Funktionalität des Systems überprüfen. Teil dieses Testings war die produktive Installation der Player im Betrieb, dafür habe ich die Geräte an die geplanten Standorte platziert und angeschlossen. Die Verkabelung der Geräte hat viel Zeit in Anspruch genommen, weil ich das schon lange nicht mehr gemacht habe, aber es hat mir Freude bereitet wiedermal mehr körperliche Arbeit auszuführen. Bei der Inbetriebnahme der Geräte kam mir der Ansatz, den Remotezugriff auf die Player zu aktivieren, um so bei zukünftigen Konfigurationen Zeit zu sparen. Aber diese Methode zeigte sich als Nachteilhaft, weil der Bildschirm der Player während und nach dem Remotezugriff gesperrt werden und manuell wieder reaktiviert werden müssen, was bei einem Digital Signage System umständlicher ist als die Geräte direkt zu bedienen. Deshalb habe ich den Remotezugriff wieder deaktiviert.
Bemerkung Am Morgen verzögerte sich mein Arbeitsbeginn um 40 Minuten, weil es mir gesundheitlich nach dem Aufwachen nicht gut ging. Dies legte sich aber im Verlauf einer Stunde.
Erfolge Inbetriebnahme der Clients.
Misserfolge Testing nicht abgeschlossen.
Fazit Meine IPA neigt sich dem Ende zu, genauso die Aufgaben die ich noch zu erledigen habe. Ich habe ein selbstsicheres Gefühl dass ich das schaffen werde.

Tag 9

Datum Mi., 27.04.2016
Ziele Testing des Systems, Benutzeranleitung erstellen
Arbeitszeit 09:00 – 18:00
Arbeitsdauer Testing des Systems: 09:00 bis 11:00 Systemwiederherstellung: 11:00 bis 12:00, 12:00 bis 16:00 Benutzeranleitung:14:00 bis 17:00
Ausgeführte Arbeiten Beim Testing am System, habe ich die Ausfallsicherheit der RAID getestet und eine Festplatte herausgezogen, das System lief reibungslos weiter. Als ich die erste Festplatte einsteckte und 5 Minuten später die zweite herauszog stürzte das System ab. Wahrscheinlich war die Wiederaufbauzeit des RAID zu kurz. Der Server, die Festplatten und der Array-Controller funktionierten aber weiterhin, nur als ich mich versuchte anzumelden kam wieder ein Blue Screen. Ich konnte mich im abgesicherten Modus ohne Probleme anmelden, im normalen Modus erhielt ich immer einen Blue Screen. Zuerst versuchte ich die Windows Problembehandlung eventuelle Speicherfehler zu finden und studierte im abgesicherten Modus die Systemlog aber fand keine Erklärung für mein Problem. Während meiner parallelen Internetrecherchen kam ich dann auf eine indirekte Lösung. Zum Glück hatte ich vor zwei Tagen ein Image vom Server erstellt, mittels R-Drive konnte ich auch ein passendes Bootmedium erstellen und den Server innerhalb von 15 Minuten wiederherstellen. Dazu musste die Bootreihenfolge im Bios noch kurz geändert werden. Zwischen den Wartezeiten während der Fehlerlösung nutzte ich die Zeit um an der Benutzeranleitung zu arbeiten, dabei konnte den Teil „Einbindung von zusätzlichen Clients“ abschliessen. Ich habe noch einige Testfälle offen, diese werde ich morgen abschliessen.
Bemerkung -
Erfolge Selbstständige Problemlösung, Imagewiederherstellung, Benutzeranleitung
Misserfolge Systemabsturz
Fazit Obwohl ein Fehler mich zeitlich in Verzug brachte und das System deshalb für kurze Zeit nicht erreichbar war, konnte ich dadurch einige Testfälle praktisch überprüfen und somit zwei Fliegen mit einer Klatsche erledigen. 

Tag 10

Datum Do., 28.04.2016
Ziele Testing des Systems, Benutzeranleitung
Arbeitszeit 10:00 – 18:00
Arbeitsdauer Benutzeranleitung: 10:00 bis 12:00, 13:00 bis 14:00 Testing des Systems: 14:00 bis 15:00 Dokumentation: 15:20 bis 18:00
Ausgeführte Arbeiten Die Benutzeranleitung hat sehr viel Zeit beansprucht, aber ich habe den Detaillierungsgrad denn ich erreichen wollte auch geschafft. Ich habe ein gutes Gefühl dass die Benutzeranleitung verstanden wird. Das Testing konnte ich erfolgreich abschliessen. Alle Testfälle verliefen positiv. Mit der Dokumentation bin ich fast fertig. Morgen bleibt mir noch Zeit diese vollständig abzuschliessen. Ich werde über Nacht den Server die Windows Updates installieren lassen. In den letzten Tagen habe ich immer wieder das astronomische Dokument mit den Bewertungskriterien gelesen und mit meiner Arbeit und Dokumentation verglichen.
Bemerkung Ich erhalte positive Rückmeldungen von den Mitarbeitern für die installierten Bildschirme und die Lehrlinge stellen neugierig viele Fragen. Ich werde morgen ein Rundmail an alle Schreiben, um sie über das neue Informationssystem zu informieren und eventuell Interessierte „Fische“, am weiteren Ausbau und Fortführung des Systems, an Land zu ziehen. 
Erfolge Benutzeranleitung und Testing abgeschlossen
Misserfolge -
Fazit Der Tag war relativ schnell vorüber und meine Tätigkeiten konnte ich zeitgemäss sinnvoll nutzen. Die übrige Zeit morgen reicht genau noch aus für die anstehenden Arbeiten und den Feinschliff für der Dokumentation.

Tag 11

Datum Fr., 29.04.2016
Ziele Kundenabnahme, Dokumentation abschliessen
Arbeitszeit 09:00 - 17:00
Arbeitsdauer Dokumentation überarbeiten: 09:00 bis 12:00 Kundenabnahme: 13:00 bis 14:00 Dokumentation abschliessen: 14:00 bis 16:30
Ausgeführte Arbeiten Die Kundenabnahme mit meinem Fachvorgesetzten Schärer Thomas wurde durchgeführt. Die Dokumentation wurde abgeschlossen und wird hochgeladen und ausgedruckt.
Bemerkung Die Windows Updates auf dem Server wurden installiert und sind auf dem aktuellsten Stand. Weil ich in meiner Freizeit gerne Videos schneide und erstelle und mit Multimediainhalten arbeite, werde ich für das Digital Signage System freiwillig Videos erstellen und diese bis zur IPA-Demonstration bereitstellen.
Erfolge IPA-Abschluss, Server montieren, Kundenabnahme, Dokumentationsabschluss
Misserfolge -
Fazit Der letzte Tag der IPA verlief ziemlich schnell und ich konnte alles was noch abzuschliessen war, rechtzeitig erledigen.

Schlusswort

Die IPA war eine sehr anspruchsvolle Arbeit, zeitlich als auch organisatorisch. Es wurden viele Abklärungen mit etwa 8 verschiedenen Abteilungsleitern gemacht, um Zugriff auf Ressourcen und Informationen zu erhalten.

Die Arbeit hat mir trotz des grossen Aufwands, Freude bereitet und war eine interessante Abwechslung. Für mich war die selbstständige Arbeit keine Schwierigkeit, da ich generell ziemlich selbstständig orientiert bin. Probleme zu lösen, wie z.B. bei der Serverinstallation waren trotz der unbekannten Ausgangslage spannend und lehrreich.

Probleme und Abklärungen wurden nicht nur sachlich abgeklärt, sondern auch mit Humor und Elan behandelt. Was für mich im Beruf, speziell einem wie die des Informatikers mit viel logischen Aspekten, ein wichtiger Bestandteil ist. Alle Abteilungsleiter waren offen und hilfsbereit bei der Organisation von benötigten Ressourcen und haben mich immer wieder gefragt ob es gut läuft und ich Schwierigkeiten habe.

Die Zeitplanung konnte nicht immer ganz eingehalten werden und einige Arbeiten mussten mit Überzeit aufgeholt werden. Die Begründung dafür ist, dass Problemstellungen einen Verzug erzeugten und der Zeitrahmen der IPA in einem engen Zeitrahmen durchgeführt wurde. Die eingeplante Reserve im Zeitplan erwies sich als grossen Vorteil.

Was mir Mühe bereitete war teilweise die körperliche Müdigkeit, weil ich neben der IPA noch in der Berufsschule 4 Module gleichzeitig behandelte und bis spät in die Nacht Arbeiten erledigte. Aber ich konnte alle Module und die IPA erfolgreich abschliessen, was mir aufzeigte wozu ich fähig bin, wenn ich mich intensiv bis an meine Grenzen anstrenge und meinen Prioritäten zielgerichtet fokussiere.

Ich hätte bei der Planung der IPA auch einen Einwand für den Durchführungsblock geäussert, falls ich mir diese Leistung nicht zutraute.

Ich bin mit meinem Ergebnis zufrieden und gespannt auf die Weiterentwicklung des Projektes.

Teil 2 Projekt

Kurzfassung IPA-Projekt

Die Rafisa Informatik GmbH verfügt noch über kein Informationssystem in den zentralen

Räumlichkeiten, welche über aktuelle und wichtige Mitteilungen informiert oder auch zur

Begrüssung von Gästen im Wartezimmer sinnvoll wäre. Der Auftrag ist die Installation eines solchen

Informationssystems, dass produktiv im Rafisa Netzwerk arbeitet und ausbaufähig ist, z.B. für weitere Bildschirme oder Clients. Umgesetzt wird dieser Auftrag mit einem Digital Signage System, welches die Installation und Konfiguration der vorgegebenen Hard- und Software beinhaltet.

Das Projekt wird in einer sinnvollen geordneten Reihenfolge einzelner Aufgaben unterteilt, welche nacheinander ausgeführt werden und somit nach dem Zeitplan orientiert nachvollziehbar sind. Die Tätigkeit der Arbeiten ist zeitlich realistisch geplant und schliesst dabei Engpässe und fehlende Vorarbeiten aus. Dabei soll ersichtlich sein wie sich das Digital Signage System Schritt für Schritt aufbaut und eventuelle Fehler oder Probleme rückschliessen lassen.

Anhand der Dokumentation und Benutzeranleitung kann die Verwaltung des Systems an weitere Mitarbeiter gegeben werden ohne das Unklarheiten über die Funktionalität und Einstellungen entstehen. Weiter können Teilaufgaben, wie z.B. die Veröffentlichung von Informationen im Digital Signage System, von Mitarbeitern übernommen werden anhand einer Benutzeranleitung. Zur Gewährleistung der Sicherheit des Systems werden entsprechende Konzepte erstellt und umgesetzt, diese werden fachgerecht konzipiert und bei den Verantwortlichen Mitarbeitern validiert.

Vor Abschluss des Projektes wird das installierte System auf seine Funktionalität getestet und eventuelle Verbesserungen oder Mängel dokumentiert. Für den Kunden soll transparent ersichtlich sein welche Arbeiten ausgeführt und welche Anforderungen erfüllt wurden.

Systembeschreibung

Xibo

Mit der Software Xibo können Informationen, Mitteilungen und Mediendateien (Video, Standbild, Text, Webpage, usw.) über Bildschirme publiziert werden. Dies kann über das Internet oder in einem eigenen Netzwerk vom Internet abgeschottet realisiert werden. Es können Gruppen, Benutzer, Rechte, Kampagnen, Layouts erstellt werden und in einer zentralen Verwaltung (CMS) entsprechend konfiguriert werden. Die zu publizierenden Inhalte werden individuell in der Verwaltungszentrale erstellt und mittels Kampagnen veröffentlicht.

Xibo ist auf Windows und Android erhältlich.

Benötigte Komponente sind Server & Clients mit Netzwerk- & Bildschirmanschluss.

Abbildung 6: Xibo Netzwerk

Technik

Zur Erstellung einer Publikation werden zuerst Layouts erstellt, diese definieren was schlussendlich angezeigt wird, dabei können folgende Einstellungen vorgenommen werden:

  • Grösse des Darstellungsbereiches
  • Inhalt (Standbild, Video, Text, Webpage, usw.)
  • Platzierung der Inhalte (Regions)
  • Hintergrundebenen

Die erstellten Layouts können dann mittels Kampagnen, der Veröffentlichung, den gewünschten Bildschirmen zugewiesen werden und ebenfalls mit Einstellungen konfiguriert werden:

  • Dauer und Zeitplan der Anzeige  Reihenfolge der Kampagne
  • Inhaltsvariation via Zeitplanung

Benutzer und Gruppen

Um die Verwaltung, Veröffentlichung von Kampagnen und Erstellen von Layouts in Teilaufgaben zu unterteilen besteht die Möglichkeit Benutzer und Gruppen zu erstellen, welche dann nur auf die zugewiesenen Ressourcen und Funktionen innerhalb des Systems zugreifen können.

Xibo beinhaltet im CMS selber definierte Rollen (User, Group Admin, Super Admin)

  • User

Haben nur Zugriff auf die zugewiesenen Funktionen und Ressourcen ihrer zugeteilten

Gruppe. Selber erstellte Inhalte, Layouts und Planungen können ebenfalls verwaltet werden.  Group Admin

Zugriff auf alle Ressourcen der zugewiesenen Gruppe und deren Benutzer.

  • Super Admin

Vollzugriff auf das ganze CMS. Super Admin sind die Anlaufstelle für den letzten Kontaktpunkt der Verwaltung

Verwendete Hardware & Software

  • Netzwerkinfrastruktur:
    • Switch o DNS, DHCP
    • Router, Firewall  Server :
    • Windows Server 2008 R2 Deutsch Enterprise o HP ProLiant DL385 G2, 6×72 GB o HP Pavillion 2211x o Xibo CMS o XAMPP
  • Client 1 :
    • Windows 7 o HP ProBook 4540S o Phillips E-Line 247E6 o Xibo Player  Client 2 :
    • Windows 7
    • HP Pavillion P6 o Samsung Smart TV UE48J5580 o Xibo Player

Datenablagekonzept

Bereitstellung der Daten

Frau Nadine Kleinmann stellt die zu verwendenden Informationen für die Kampagnen bereit. Frau Kleinmann nimmt Informationen von Mitarbeitern (Lehrlinge, Ausbilder, Personalabteilung) entgegen und stellt eventuelle entsprechende Anfragen.

Speicherort

Die bereitgestellten Daten für die Kampagnenerstellung werden in folgendem Ordner abgelegt:

  • (\\SIFA1)(S:\)Organisation\Informationssystem Xibo\

Die Installationsdateien für die Server & Client Installation werden in folgendem Ordner abgelegt:  (\\SIFA1)(S:\)Organisation \Inventar\Software\xibo

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_2080c7c065dcae7d.jpgAbbildung 7: Datenablage auf SIFA1

Bereitstellung der Kampagnen

Frau Kleinmann stellt die Informationen für die Kampagnen im Ordner Informationssystem Xibo ab und kontaktiert den Verantwortlichen (Editor) für die Erstellung der Kampagne.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_ffd68f8deb9fda8.jpgAbbildung 8: Datenablagekonzept

Die Datenablage auf dem SIFA5 Server wird folgendermassen eingerichtet.

  • C: - Hier wird das Betriebssystem und die Xibo Software installiert  D: - Die Xibo Software legt die Daten hier ab (keine Benutzerablage).
  • E: - Die Images für Daten und System Partitionen werden hier abgelegt.

Beim Ausfall einer Partition kann rechtzeitig reagiert werden und Kopien erstellt werden. Das System hat in diesem Konzept, neben dem RAID eine weitere Ausfallsicherheit bezüglich der Datenablage.

Eine detaillierte Beschreibung der Partitionen ist im Kapitel Windows Server 2008 Grundinstallation Partitionierung.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_9188dcfac522ecb1.jpgAbbildung 9: Datenablage der Partitionen

Zugriffs- und Berechtigungskonzept

Xibo Server – Gruppen

Gruppe: SuperAdmin
Benutzer: XiboAdmin
Ressourcen: Alle
Dieser Administrator hat die höchsten Privilegien und wird nicht produktiv genutzt, sondern nur, wenn der XiboGroupAdmin nicht mehr verfügbar ist.
Gruppe: GroupAdmin
Benutzer: XiboGroupAdmin
Ressourcen: Alle
Der Administrator des Xibo Servers hat Zugriff auf alle Ressourcen und ist zuständig für die Vergabe von Berechtigungen, Erstellen und Verwalten von Gruppen und Benutzern. Die üblichen Aufgaben eines Administrators.
Gruppe: Editor
Benutzer: XiboEditor
Ressourcen: Layouts Library Design Resolutions Templates Library Menu Content Datasets
Der Editor erstellt Kampagnen und Layouts anhand der zur Verfügung gestellten Ressourcen von Frau Kleinmann.
Gruppe: Betreiber
Benutzer: XiboBetreiber
Ressourcen: Schedule Settings Campaigns DisplayResolutions Display Menu License and Settings Updates
Der Betreiber ist zuständig für das Verwalten von Kampagnen und der Bildschirme. Dafür hat er Zugriff auf: Die Zeitplanung, Einstellungen, Kampagnen, Bildschirmauflösung, Bildschirm Menü, Lizenz und Einstellungen und Updates.

Namensrichtlinie der Benutzer bestehen aus dem Präfix „Xibo“ und der Benutzerfunktion.

Die detaillierten Berechtigungen für den Xibo Server sind im Kapitel

Xibo Server installieren Benutzer und Gruppen einrichten aufgelistet.

Domäne-Gruppen stiftung.ifa

Die Gruppen in der Domäne werden in zwei Gruppen unterteilt, GS steht für GlobalSecurity und

LS für LocalSecurity. Sinn dieser Unterteilung ist einerseits, dass Mitglieder anderer Domänen ohne Zusatzaufwand in die Gruppen integriert werden können und andererseits, dass das Active Directory Standort übergreifend funktionieren kann.

Gruppen

  • (IFA-XiboAdmins-GS) IFA-XiboAdmins-LS
  • (IFA-XiboEditors-GS) IFA-XiboEditors-LS
  • (IFA-XiboProviders-GS) IFA-XiboProviders-LS Benutzer
  • n.kleinmann
  • xiboadmin

Ordnerberechtigungen: (\\SIFA1)(S:\)Organisation\Informationssystem Xibo\

Folgende Domänegruppen werden im Ordner Informationssystem Xibo Zugriff berechtigt:

Domänegruppe : (IFA-XiboAdmins-GS) IFA-XiboAdmins-LS
Berechtigung: Lesen, Schreiben
Benutzer: xiboadmin
Domänegruppe : (IFA-XiboEditors-GS) IFA-XiboEditors-LS
Berechtigung: Lesen, Schreiben
Benutzer: -
Domänegruppe : (IFA-XiboProviders-GS) IFA-XiboProviders-LS
Berechtigung: Lesen, Schreiben
Benutzer: n.kleinmann

Windows Server 2008 R2 (SIFA5)

Benutzer: SIFA5Admin

Berechtigung: Vollzugriff

Benutzer: Administrator

Berechtigung: Vollzugriff

Der Benutzer «Administrator» wurde bei der Installation erstellt und sollte nur für den Notfall verwendet werden falls der Benutzer «SIFA5Admin» Probleme hat.

Windows 7 Client (Xibo Player)

Benutzer: XIBO1 & XIBO2

Berechtigung: Vollzugriff (Administrator)

Passwörter

Die Passwörter enthalten Gross- & Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und mindestens 8 Zeichen. Alle Passwörter wurden aus Gründen der Merkfähigkeit mit einer passenden Bedeutung erstellt, aber weichen voneinander ab, damit zum Beispiel ein Editor kein Administrator Passwort erraten kann.

Fallbeispiel:

Der Benutzer XiboEditor hat das Passwort «Xibo-Editor2016.», das Passwort des Benutzer XiboAdmin lautet aber nicht «Xibo-Admin2016.», sondern «Admin.X1b0».

Alle erstellten Benutzer innerhalb des Systems enthalten ein eigenes Passwortmuster.

Alle Login Daten wurden in einem separaten Dokument (Xibo-Logins.docx) gespeichert.

IP-Adressierungskonzept

Ein IP-Adressierungskonzept ist im Betrieb minimal vorhanden, es besteht eine Excel Tabelle mit den IP-Adressen, dort sind statische und DHCP-Adressen aufgelistet.

Für die statischen IP-Adressen sind zwei Ranges vorhanden, diese sind aber nach keiner logischen Strukturierung oder Gerätereihenfolge angeordnet.

Netzwerk Range-Beginn Range-Ende
Statisch 192.168.3.1 192.168.3.30
DHCP 192.168.3.30 192.168.3.181
Statisch 192.168.3.182 192.168.3.254

Fixe TCP/IP-Adressen, Geräte- und PC-Namen sind bei der zuständigen Person (z.Z. R. Stammherr) zu lösen. Keine Selbstbedienung.

Die Gefahr von doppelten IP-Adressen (IP-Konflikte) und Doppelnamen bei Geräten, ist zu gross.

Die IP-Adressierung der Xibo Geräte ist folgendermassen erstellt:

Gerät Gerätename IPv4-Adresse MAC-Adresse Subnetzmaske
Windows Server 2012 R2 SIFA5 192.168.3.243 192.168.3.244 00-1E-0B-BE-02-CA 00-1E-0B-BE-02-C9 255.255.255.0
Windows 7 Client 1 Laptop PCXIBO1 192.168.3.191 B4-B5-2F-7B-CD-24 255.255.255.0
Windows 7 Client 2 PC PCXIBO2 192.168.3.192 AC-16-2D-09-05-2A 255.255.255.0

Alle hier aufgelisteten IP-Adressen sind statisch eingetragen, weil die Geräte ansonsten vom DHCP-Server neue Adressen zugewiesen bekommen würden und somit nicht mehr ansprechbar wären.

Windows 7 PC Grundinstallation

Die Grundinstallation der Windows 7 Clients wurde parallel durchgeführt und folgende Parameter festgelegt:

  • Land: Schweiz
  • Sprache: Deutsch (Schweiz)
  • Benutzerdefinierte Installation: Alle Partitionen löschen und Datenträger 0 auswählen
  • Benutzername Client 1: XIBO1
  • Benutzername Client 1: XIBO2
  • Zeitzone Berlin, Bern (Automat. Sommer-/Winterzeitumstellung aktivieren)

Weitere Konfigurationen nach Abschluss der Windows Installation:

  • Unter Start\Systemsteuerung\Benutzerkonten\Benutzerkonten\Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern: Wird der Regler ganz unten angelegt  DVD/CD-Laufwerk auf Buchstaben Z: gesetzt.
  • Computername Client 1: PCXIBO1
  • Computername Client 1: PCXIBO2
  • Windows Updates installieren
  • Microsoft Security Essentials als Antivirus installiert und Updates aktualisiert o Verfügbar unter (\\SIFA1)(S:\)Organisation\Inventar\Software\00 - Antivirus
  • Benachrichtigung der Benutzerkontensteuerung auf „nie benachrichtigen“
  • DVD/CD-Laufwerk auf Buchstaben Z: setzen
  • Firefox Browser und NET Framework 4 (benötigt für Xibo) installiert o Verfügbar unter (\\SIFA1)(S:\)Organisation\Inventar\Software\02 - Webbrowser

Die Installation und Konfiguration erfolgte gemäss Rafisa Standard.

Die passenden Dokumente dazu sind intern verfügbar unter:

S:\Inventar\Dokumentation\Clients\

Windows Server 2008 Grundinstallation

BIOS-Konfiguration

Bei der Server Installation wird beim Starten des Servers zuerst das BIOS aufgerufen und die Uhrzeit, RAID-Möglichkeiten und Boot-Reihenfolge überprüft.

Rechts sind wichtige Informationen wie die Produkt-ID, Seriennummer, Prozessoreigenschaften und Geräteinformationen angezeigt.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_b67586bb775646ca.jpgAbbildung 10: BIOS Konfiguration des Datums und der Uhrzeit

Bevor wir das BIOS verlassen wählen wir noch die IPL-Reihenfolge, die primäre Bootreihenfolge.

  1. IPL:1 CD-Rom
  2. IPL:2 Festplatte (C: )
  3. IPL:3 Integriert HP NC373I Multifunction Gigabit Adapter
  4. IPL:4 Diskettenlaufwerk (A: )
  5. IPL:5 USB DriveKey(C: )

RAID

Zum Erstellen der benötigten RAID wird eine HP SmartStart CD Version 8.30 verwendet, diese wird im CD-Laufwerk eingelegt und das Programm wird beim Start des Servers automatisch initialisiert.

Für das Informationssystem wird als Konzept 3-mal je ein RAID 1 ausgewählt, es sind 8 Festplatten vorhanden, daraus werden 3 Datenträger erstellt (System, Daten, Backup).

Die gewünschte Ausfallsicherheit ist mit RAID 1 gewährleistet, weil durch die Spieglung der zwei Festplatten eine Platte bei einem Ausfall die Arbeit übernimmt.

Der verfügbare Speicherplatz auf jeder Festplatte am Ende sind 68.3 GB.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_7a7c87c95d56ebc.jpgAbbildung 11: RAID Konfiguration

Jetzt wird noch die Boot-Reihenfolge der Festplatten im Disk Array Controller festgelegt und anschliessend bestätigt.

Die RAID-Konfigurationen werden zur Sicherheit nochmal geprüft.

  • Logical Drive 0
  • Logical Drive 1
  • Logical Drive 2

Serverkonfiguration

Zurück im SmartStart können wir nun die Server Installation beginnen mit folgenden Parametern:

  • Land: Schweiz
  • Sprache: Deutsch (Schweiz)
  • Name der Organisation: Rafisa
  • Partitionstyp und –grösse: NTFS / 68.32 GB
  • Windows Server 2008 R2 Enterprise x64 Vollständige Installation
  • Benutzerdefinierte Installation: Datenträger 1 auswählen
  • Zeitzone Berlin, Bern (Automat. Sommer-/Winterzeitumstellung aktivieren)

Nach Abschluss der Installation, wird zur Sicherheit ein Systemwiederherstellungspunkt erstellt, dass bei einer eventuellen Neuinstallation kein grosser Zeitaufwand entsteht.

Weiter mit den Windows Server 2008 Einstellungen:

  • Unter Start\Systemsteuerung\Benutzerkonten\Benutzerkonten\Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern: Wird der Regler ganz unten angelegt
  • DVD/CD-Laufwerk auf Buchstaben Z: setzen
  • Servername: SIFA5
  • Auflösung anpassen
  • Windows Updates auf manuelle Auswahl mit eigener Zeitpunktdefinition umstellen
  • Treiber installieren oder deaktivieren falls sie nicht installiert werden können
  • IPv4 Adressierung gemäss Konzept
  • Dateierweiterung einblenden
  • Antivirus Microsoft Security Essentials installieren & updaten o Verfügbar unter (\\SIFA1)(S:\)Organisation\Inventar\Software\00 - Antivirus
  • Firewall deaktivieren

Das System stellt keine Verbindung zum Internet her und eine interne Firewall ist vorhanden.

  • NET Framework 4.0 installieren Wird für die Xibo Installation benötigt.
  • Mozilla Firefox Browser installieren

Wird für die Xibo Konfiguration benötigt.

o Verfügbar unter (\\SIFA1)(S:\)Organisation\Inventar\Software\02 - Webbrowser

Die Installation und Konfiguration erfolgte gemäss Rafisa Standard. Die passenden Dokumente dazu sind intern verfügbar unter: S:\Inventar\Dokumentation\Server

Partitionierung

Es werden zwei Partitionen erstellt, eine für die Daten (D: ) und eine für das Backup (E: ) des Betriebssystems. Unter Computerverwaltung/Datenspeicher/Datenträgerverwaltung werden die zwei nicht zugeordneten Datenträger 1 und 2 ausgewählt und je ein neues Volume erstellt.

Folgende Einstellungen werden festgelegt:

  • Laufwerksbuchstaben und Volumebezeichnung zuweisen o Daten (D: ) für Datenträger 1 o Backup (E: ) für Datenträger 2
  • Dateisystem: NTFS
  • Grösse der Zuordnungseinheit: Standard
  • Schnellformatierung durchführen

Das Dateisystem NTFS wurde aufgrund folgender Eigenschaften gewählt:

  • Maximal Dateigrösse bis zu einem Exabyte (eine Milliarde Gigabyte) möglich. Für die Images die gesichert werden, ist die erstellbare Dateigrösse ein Muss-Kriterium.

Bei einem FAT32 System ist man auf 4GB pro Datei limitiert und Betriebssystem Images beginnen bei einer Dateigrösse von etwa 6GB.

  • Datensicherheit verfügbar mittels Benutzerrechte.

Xibo Server Installation

XAMPP

Zur Installation des Xibo Servers wird zuerst die benötigte Umgebung XAMPP Installiert. Die benötigten Pakete sind:

  • Server o Apache o MySQL

oFileZilla FTP Server

  • Program Languages o PHP
  • Program Languages o phpMyAdmin o Webalizer

Installationsverzeichnis: C:\xampp

Xibo-CMS

Das Xibo-CMS beinhaltet den Xibo Server und kann als .zip Datei von der Xibo-Homepage heruntergeladen werden.

Die .zip Datei wird entpackt und der entstandene Ordner wird gekürzt auf xibo, dann ausgeschnitten und im htdocs Ordner von XAMPP eingefügt.

Jetzt wird noch ein weiterer Ordner namens Xibo in der Datenpartition (D: ) erstellt, darauf werden später die Daten eingefügt.

Im Firefox Browser wird in der URL http://localhost/xibo// aufgerufen, was zur Installation des Xibo Servers führt. Es müssen einige Einstellungen angepasst werden bevor die Installation gestartet werden kann. Im Verzeichnis C:\xampp\php\php.ini öffnen und folgende Parameter ändern: * Das Semikolonzeichen vor extension=php_fileinfo.dll entfernen * max_execution_time auf 120 ändern * post_max_size und upload_max_size auf 128 ändern Jetzt startet die Installation und prompt verlangt die Installation Einstellungen für eine Datenbank, welche wie gefolgt konfiguriert wird: * Host: localhost * Admin Username: root * Admin Passwort: ********* * Database Name: Xibo * Database Username: XiboAdmin  Database Password: *********  Xibo-CMS Administrator: oUser: XiboAdmin oPassword: ************** Das Xibo-CMS ist nun installiert und kann via http://localhost/xibo// abgerufen werden.

Jetzt werden die Benutzer & Gruppen eingerichtet.

Benutzer & Gruppen einrichten

Die Vererbung der Benutzerrechte funktioniert in Xibo via Zuweisung einer Gruppe. Deshalb werden zuerst die Gruppen und danach die einzelnen User erstellt.

Benutzer Gruppe Passwort
XiboAdmin SuperAdmin **************
XiboGroupAdmin GroupAdmin ***********
XiboBetreiber Betreiber ******************
XiboEditor Editor ***************

Das Zugriffs- und Berechtigungskonzept der Benutzer und Gruppen wird im Kapitel Zugriffs- und Berechtigungskonzept Xibo Server erklärt.

Hier wird deklariert in welchen Sub Menüs die Benutzer arbeiten können. Das Hauptmenü ist kursiv markiert.

Administration Menu SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
Applications Ja Ja Nein Nein
Modules Ja Ja Nein Nein
Settings Ja Ja Nein Nein
Transitions Ja Ja Nein Nein
User Groups Ja Ja Nein Nein
Users Ja Ja Nein Nein

Im Administrations Menü werden die Gruppen und Benutzer verwaltet, weiter zusätzliche Applikationen, Module und Einstellungen. Die Betreiber und Editoren haben hier kein Zugriff.

Advanced Menu SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
About Ja Ja Nein Nein
Audit Trail Ja Ja Nein Nein
Help Links Ja Ja Nein Nein
Log Ja Ja Nein Nein
Report Fault Ja Ja Nein Nein
Sessions Ja Ja Nein Nein

Das Advanced Menü bietet Ressourcen für erfahrene und administrative Benutzer.

Dashboard SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
About Ja Ja Ja Ja
Layouts Ja Ja Nein Ja
Library Ja Ja Nein Ja
Manual Ja Ja Ja Ja
Schedule Ja Ja Ja Nein
Settings Ja Ja Ja Nein
Templates Ja Ja Nein Nein
Users Ja Ja Nein Nein

Das Dashboard listet die Menüpunkte der Navigation auf. Hier wird nur aufgelistet, welche Menüpunkte vorhanden sind, der Zugriff auf die Menüpunkte wird bei Top Navdefiniert.

Design Menu SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
Campaigns Ja Ja Ja Nein
Layouts Ja Ja Nein Ja
Resolutions Ja Ja Ja Ja
Templates Ja Ja Nein Ja

Das Design Menü beinhaltet die Ressourcen für die Kampagnen, Layouts, Auflösung und Vorlagen.

Display Menu SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
Display Groups Ja Ja Ja Nein
Display Settings Ja Ja Ja Nein
Displays Ja Ja Ja Nein
Statistics Ja Ja Nein Nein

Im Display Menü werden die Bildschirme und deren Einstellungen verwaltet.

Library Menu SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
Data Sets Ja Ja Nein Ja
Media Ja Ja Nein Ja

Das Bibliothek Menü ermöglicht den Zugriff auf die erstellten Inhalte (Bilder, Videos, …) im Xibo CMS.

Top Nav SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
Administration Ja Ja Nein Nein
Advanced Ja Ja Nein Nein
Design Ja Ja Nein Ja
Displays Ja Ja Ja Nein
Library Ja Ja Nein Ja
Schedule Ja Ja Ja Nein

Hier wird der Ressourcenzugriff für die aufgelisteten Menüpunkte definiert.

Seiten Sicherheit

Hier wird deklariert welche Hauptmenüs und Sub Menüs die Benutzer sehen.

Menü Sicherheit SuperAdmin GroupAdmin Betreiber Editor
Content Ja Ja Nein Ja
Datasets Ja Ja Nein Ja
Displays Ja Ja Ja Nein
Homepage and Login Ja Ja Ja Ja
Layouts Ja Ja Nein Ja
License and Settings Ja Ja Ja Nein
Reports Ja Ja Ja Nein
Schedule Ja Ja Ja Nein
Templates Ja Ja Nein Ja
Updates Ja Ja Ja Nein

Netzwerkplan

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_7068c6d6c9f8fae.jpgAbbildung 12: Entwurf auf dem Whiteboard

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_5157ac9d79591a7.jpg

Abbildung 13: Referenz zum Netzwerkplan

Für ein besseres Verständnis und als Referenz zum Netzwerkplan wurde die Rafisa-Büroplanung übernommen und ergänzt. Die Büroplanung wurde auf Anfrage von Herrn Wunderlin Roland überreicht. Intern als Link verfügbar auf:

\\SIFA1\Projekte\Türbeschriftung\Büronummerierung\Version 5 Vertikal.pptx

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_790a7e24d3d09550.jpgAbbildung 14: Netzwerkplan

Image Software

Evaluation

Das System arbeitet im produktiven Netz der Rafisa, um Ausfälle zu verhindern wurden RAID Konzepte erstellt. Falls diese Ausfallen, kommt das Desaster Recovery zum Einsatz. Dieses umfasst eine Image Software welche ein Abbild des zentralen Servers enthält und den Wiederaufbau ohne grosse Ausfallzeit ermöglicht.

Das System kann betriebsbereit wiederhergestellt werden, Einstellungen der Gruppen und Rechte sind dabei gewährleistet.

Um eine passende Software zu finden die den Anforderungen entspricht, wird eine genaue Evaluation nach Kriterien durchgeführt.

Folgende Muss-Kriterien sind von der Software zu erfüllen:

  • Kompatibel mit vorhandenem Server-Betriebssystem
  • Komprimierung der Daten
  • Recovery ohne vorgängige Installation des Betriebssystems  Kosten neutral

Weiter werden Kann-Kriterien definiert, diese sind:

  • Arbeiten nach Zeitplanung möglich
  • Als Speichermedien sind Wechselmedien und optische Datenträger anwendbar
  • Das Image kann auf verschlüsselt werden um fremden Zugriff zu verhindern
  • Eine leichte Anwendung soll Fehlinstallation ausschliessen und eine schnelle korrekte Wiederherstellung gewährleisten

Zur Ermittlung der passenden Software werden genaue Recherchen durchgeführt und verschiedene Quellen und Empfehlungen verglichen. Die Auswahl für die Evaluation wird auf 3 Produkte reduziert und bevor ein Produkt in Betracht gezogen wird, erfolgt eine Überprüfung inwiefern das Produkt eine Testversion bietet und wie tief deren Umfang Einblick in die Funktionalität der Software bietet. Dabei wird sichergestellt, dass zu überprüfende Kriterien auch wirklich getestet werden können und dazu nicht unbedingt die Software lizenziert werden muss.

Entscheidungsmatrix

Kriterien Form3 Form4 Form5 Form6 Form7 Form8 Form9 Form10 Form11 Form12
Programme 10 10 10 10 3 5 5 3 - -
Gewichtung 4 4 4 4 2 3 2 3 200 -
Windows Server Sicherung 0 10 10 10 3 5 0 3 150 0.-
HDClone 6 Professional 10 10 10 2 3 5 5 3 168 91.-
R-Drive Image 10 10 10 3 3 5 5 3 172 44.-

Der Gewinner ist HDClone 6 mit 172 Punkten von 200. Der Hersteller bietet eine vollfunktionsfähige 30-Tage Version zum Testen.

Image erstellen

Beim Start der Software R-Drive Image 6 kommt man direkt in das Aktionsauswahl Menu. Zur Auswahl stehen folgende Funktionen:

  • Image erstellen
  • Image wiederherstellen
  • Laufwerk nach Laufwerk kopieren
  • Image als virtuelles Laufwerk einbinden
  • Bootmedien erstellen
  • Imagedatei überprüfen
  • Aufgabenplaner / Skript erstellen
  • Virtuelle Laufwerk(e) trennen

Ausgewählt wird die Funktion „Image erstellen“ und es werden folgende Parameter gesetzt:

  • Partitionsauswahl der zu sichernden Partition o C: 68.3 GB NTFS System
  • Image-Ziel o Pfad: E:\ o Dateiname: C-image.rdr
  • Image-Optionen o Backup-Typ: Nur tatsächliche Daten sichern o Image-Komprimierungsfaktor: Kleiner (Geschätzte Image-Grösse: 7.50 GB) o Image-Teilgrösse: Automatisch o Kennwort: - o Beschreibung: XiboSystem Image 25.04.2016
  • Backup-Optionen o Prozesspriorität: Normal o CPU-Kerne verwenden: 2 o Snapshot-Anbieter
    • Windows Volume Snapshot-Dienst
    • R-TT Volume Snapshot-Dienst
  • Einstellungen bestätigen und Image erstellen

XIBO Player Installation

Bevor die Clients in den Räumlichkeiten platziert werden, wird zuerst eine Testumgebung aufgebaut um die Funktionalität und Konfiguration des Systems zu testen. Dabei wird ein ständiges rauf und runter der Stockwerke vermieden und die Clients können direkt in System integriert werden.

Als Test wurde das Rafisa Logo auf den Bildschirmen angezeigt.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_f5352d26aaa22393.jpgAbbildung 15: Testinstallation der beiden Bildschirme.

Die Clients werden gemäss Netzwerkplan in den entsprechenden Räumlichkeiten aufgebaut.

Die Client wurden am Netzwerk wie RJ45-Kabel angeschlossen und erhielten nach der Windows Benutzeranmeldung prompt eine Verbindung zum Netzwerk. Die Player wurden mittels USB-Stick installiert und konnten relativ schnell in Betrieb genommen werden.

Eine detaillierte Anleitung für die Software Installation der Player, das Erstellen und Anzeigen von Inhalten auf den Bildschirmen, wird im Anhang Benutzeranleitungbehandelt.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_f4ed64c1fef4b7a7.jpgAbbildung 16: Fertige Installation des Players im vierten Stock.

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_21d2acf95b6f867e.jpgAbbildung 17: Vorübergehende Installation in der Mensa.

Systemtest

Testumgebung

Die Testumgebung umfasst alle relevanten Systemobjekte:

  • Xibo Server
  • Xibo Player 1 & 2
  • Xibo CMS
  • Xibo Player
  • Rafisa Netzwerk o Firewall & Router o DNS & DHCP o Switches

Drehbuch

Datum: 26.04.2016 Tester: Temirci Özcan

Das Drehbuch des Systemtests wird in die zwei Kategorien Sicherheit und Konfiguration &

Funktionalität unterteilt. Diese werden nach einer logischen Reihenfolge überprüft und protokolliert.

Testing der Sicherheit

ID Beschreibung des Erwartetes Szenario/der Ergebnis Methode Erhaltenes Resultat OK/NOK Bericht & Mögliche Optimierung
01 Mit dem ausgewählten Produkt R-Drive ein Image erstellen. Ein Image kann erstellt werden. Ein Image wurde erstellt. OK Mit 5 Schritten wurde das Image im R-Drive GUI erstellt.
02 Es sollte möglich sein das Image auf einem USB-Speicher und einer DVD zu erstellen. Beim Anschliessen der Medien an das System, werden diese als die konfigurierten Images erkannt. Die Sicherung auf einem USBSpeicher und einer DVD konnte erstellt werden. OK -
03 Komprimierung des Images beim Erstellen. Kleinere Grösse als das Betriebssystem. Imagegrösse: 7.50 GB Originalgrösse: 17 GB OK Das Komprimierungsverfahren kann beim Erstellen des Images ausgewählt werden.
04 Um den Notfallplan zu testen wird ein Desaster ausgeführt. Dabei wird möglichst viel im Verzeichnis C:\Windows gelöscht. Das System sollte nicht mehr funktionieren. Windows startete nicht mehr und der Server bootete in einer Schleife immer wieder von neuem. OK Viele Ordner auf dem C:\ sind vor dem Löschen geschützt, trotzdem war es möglich das System arbeitsunfähig hinzurichten.
05 Es kann ein BootMedium erstellt werden, um ein Image ohne ein funktionierendes Betriebssystem wiederherzustellen. Das Boot- Medium konnte erstellt werden und funktioniert wie gewünscht. Das Bootmedium erfüllt seine Aufgabe und der Server wurde wiederhergestellt. OK Die Wiederherstellung dauerte etwa 15 Minuten. Das Erstellen des BootMedium etwa 10 Minuten.
06 Um das Desaster zu reparieren wird das erstellte Recovery ausgeführt. Nach Einspielen des Images sollte das System wieder wie gewohnt arbeiten. Das System arbeitet wie gewohnt, die Daten sind konsistent mit dem Image. OK -
07 Die RAID Ausfallsicherheit wird geprüft, in dem die ersten Festplatten aus den RAID entfernt werden. Die zweite Festplatte sollte den Ausfall ohne Unterbruch aufheben. Das System läuft weiter, es hat kein Unterbruch stattgefunden. OK Die Reproduzierung der ausgefallenen Platte braucht eine bestimmte Zeit, bis sie wieder funktionsbereit ist. Überprüfung des Status im SmartStart einsehbar.
08 Die gesicherten Daten (D:\) können mittels R-Drive wiederhergestellt werden. Auf der Partition (E:\) wird ein Backup der Daten erstellt, welche wiederherstellbar sind. Das Image wurde exakt 1:1 wiederhergestellt. OK -
09 Um die Sicherheit zu erhöhen, können Images im R-Drive verschlüsselt werden. Beim Öffnen des Images wird ein Passwort gefordert. Das Passwort wird angefordert. Bei Fehleingabe wird der Zugriff auf das Image verweigert. OK Um die Passwortsicherheit zu gewährleisten wird ein langes, komplexes Passwort empfohlen.

Testing der Systemkonfiguration und -funktionalität

ID Beschreibung des Szenario/der Methode Erwartetes Ergebnis Erhaltenes Resultat OK/NOK Bericht & Mögliche Optimierung
10 Die Geräte haben die zugewiesenen IPAdressen. Dies wird an den Maschinen mittels dem MS-DOS-Befehl „ipconfig /all“ getestet. PCXibo1: 192.168.3.191 PCXibo2: 192.168.3.192 SIFA5: 192.168.3.243 192.168.3.244 PCXibo1: 192.168.3.191 PCXibo2: 192.168.3.192 SIFA5: 192.168.3.243 192.168.3.244 OK Die IP-Adressen der Geräte wurden statisch zugewiesen und haben, egal an welchem Netzsteckplatz im Netzwerk angeschlossen, die eingestellte IP-Adresse.
11 Die Xibo Player verbinden sich automatisch mit dem Xibo Server beim Starten des Clients. Änderungen von Kampagnen werden übernommen. Änderungen von Kampagnen werden übernommen. OK Weitere Automationsmöglichkeiten wären das Herunterfahren via Aufgabenplanung oder Booten via Wake On Lan.
12 Die Clients erhalten und aktualisieren die ihnen zugewiesenen Kampagnen. Eine bereits laufende Kampagne, wird durch eine neue ersetzt. Neue Kampagnen wurden auf den Clients entsprechend aktualisiert. OK Die Aktualisierung erfolgt nach einer kurzen Verzögerung von bis zu 10 Sekunden.
13 Der Xibo Player startet nach dem Booten des Clients. Der Xibo Player startet nach dem Booten des Clients. Der Xibo Player startet nach dem Booten des Clients. OK Bei der Installation des Xibo Players, wird der Client so konfiguriert, dass der Player nach dem Booten aufstartet.
14 Die Clients können Bilder, Video, Text und Lauftext anzeigen. Bilder, Video, Text und Lauftext werden angezeigt. Bilder, Video, Text und Lauftext werden angezeigt. OK -
15 Die Anzeige verschiedener Inhalte auf verschiedenen Ausgabegeräten funktioniert. Xibo1 spielt ein Video ab und Xibo2 zeigt ein Bild an. Xibo1 spielt ein Video ab und Xibo2 zeigt ein Bild an. OK Beim Einplanen einer Kampagne können mehrere oder einzelne Bildschirme ausgewählt werden.
16 Kampagnen können als Schleife abgespielt werden. Nach Abschluss der Kampagne, beginnt sie wieder von neuem. Die Kampagne wiederholt sich immer wieder. OK Bei konstant bleibender Anzeige desselben Inhaltes kann ein Screenburn entstehen. Dieser kann durch abwechselnde Anzeigen verhindert werden, was empfehlenswert ist.

Schlussbericht

Die durchgeführten Tests stellen die angeforderten Funktionalitäten des Systems sicher und eine Reproduzierung der Testfälle ist möglich. Das System funktioniert einwandfrei wie beschrieben und überprüft.

Kundenabnahme des Systems

ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_b92f412684f119e2.jpg

Rundmail

Zur Information der Mitarbeiter über das neue System wurde ein Rundmail erstellt, zusätzlich wird dabei die Organisation der Weiterentwicklung in Gang gesetzt.

Sehr geehrte Damen und Herren

Im Auftrag meiner IPA habe ich in der Rafisa ein Informationssystem aufgebaut und installiert, dieses umfasst vorübergehend zwei Bildschirme.

Diese wurden vergangene Woche (26.04.2016) in der Mensa im dritten Stock und beim Empfang im vierten Stock installiert, und sind jetzt im produktiven Netz der Rafisa integriert.

Das Informationssystem arbeitet mit der Software Xibo und wird mittels eines zentralen Servers, getauft unter dem Namen „SIFA5“, betrieben.

Die Informationen welche publiziert werden umfassen wichtigen Mitteilungen für Mitarbeiter und

Lernende bezüglich Workshops, Events, allgemeine Informationen und auch die Begrüssung von

Gästen. Das System wird in Zukunft weiter ausgebaut und ist momentan in Weiterentwicklung.

Ich bitte euch nichts an den Bildschirmen und den angeschlossenen Geräten zu verändern.

Interessierte Lernende, für die Erstellung von Inhalten & Publikationen oder der Inbetriebnahme und Verwaltung von Bildschirmen können sich bei mir oder Herr Schärer Thomas melden. Gewünschte Voraussetzungen für die Mitarbeit am System sind Kenntnisse im Umgang mit Multimediainhalten und dem Einrichten und Konfigurieren von Personal Computern.

Bei Fragen oder Ideen könnt ihr mich selbstverständlich kontaktieren.

Freundliche Grüsse

Temirci Özcan

Abteilung Systemtechnik, 4. Lehrjahr

Büro 203

Verzeichnisse

Abbildungsverzeichnis

Bezeichnung Seite Herkunft
Abbildung 1: Organigramm Projektorganisation ………………………………………….. Abbildung 2: Dokumentablage IPA …………………………………………………………….. Abbildung 3: Systemgrenzen & -umgebung…………………………………………………. Abbildung 4: Zeitplan IPA-Beginn……………………………………………………………….. Abbildung 5: Zeitplan IPA-Abschluss …………………………………………………………… Abbildung 6: Xibo Netzwerk ………………………………………………………………………. Abbildung 7: Datenablage auf SIFA1 …………………………………………………………… Abbildung 8: Datenablagekonzept ……………………………………………………………… Abbildung 9: Datenablage der Partitionen ………………………………………………….. Abbildung 10: BIOS Konfiguration des Datums und der Uhrzeit …………………….. Abbildung 11: RAID Konfiguration ……………………………………………………………… Abbildung 12: Entwurf auf dem Whiteboard ……………………………………………….. Abbildung 13: Referenz zum Netzwerkplan …………………………………………………. Abbildung 14: Netzwerkplan ……………………………………………………………………… Abbildung 15: Testinstallation der beiden Bildschirme. ………………………………… Abbildung 16: Fertige Installation des Players im vierten Stock. …………………….. Abbildung 17: Vorübergehende Installation in der Mensa. ……………………………. 7 8 11 15 16 31 33 33 34 39 40 46 47 48 51 52 52 Temirci Ö. Temirci Ö. Temirci Ö. Temirci Ö. Temirci Ö. Xibo - Digital Signage Symbole (Cisco) Temirci Ö. Symbole (Cisco) Temirci Ö. Symbole (Wikipedia) Temirci Ö. Rafisa Temirci Ö. Temirci Ö. Temirci Ö. Temirci Ö.

Literaturverzeichnis

Abgerufen am Link Rechte
14. April 2016 https://msdn.microsoft.com/dede/library/cc757491%28v=ws.10%29.aspx Microsoft 2016
19. April 2016 https://de.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Windows_Server _2008 Wikipedia 2016
21. April 2016 http://www.storage-insider.de/moeglichkeiten-undgrenzen-der-windows-server-sicherung-a-400794/ Thomas Joos 09.04.2016
https://www.windowspro.de/andreas-kroschel/windowsserver-backup-unter-windows-server-2008-r2 Andreas Kroschel 30.06.2010
https://technet.microsoft.com/de-ch/ library/cc753528.aspx Microsoft 2016
https://technet.microsoft.com/de-de/ library/cc772523.aspx
http://www.andysblog.de/windows-ein-paar-worte-zuwindows-backup Andreas Weber 20.02.2012
https://www.miray.de/de/order/sat.hdclone.pe.html Miray Software AG 2013
http://www.drive-image.com/de/ R-Tools Technology Inc. 2016
27. April 2016 http://www.drive-image.com/ Computer_Recovery_and_System_Restore.shtml R-Tools Technology Inc. 2016
http://www.drive- image.com/downloads/Drive_Image_Manual.pdf

Quellenverzeichnis

Information Verwendung Quelle
Xibo Handbuch Xibo System Installation und Konfiguration http://xibo.org.uk/manual/en/index.html// | | R-Drive Handbuch | R-Drive Installation und Benutzung | http://www.drive-image.com/ downloads/Drive_Image_Manual.pdf | | HP SmartStart | RAID Installation | http://www.hp.com/ctg/Manual/c00293061//
Konzeptmodelle und Konzepterstellung IP-, Zugriffs-, Berechtigungskonzeptionierungen Berufsschule Modulunterlagen
Projektplanung Zeitplan, Projektplanung
Windows Server & Client Installation Windows Server & Client Installation S:\Inventar\Dokumentation\
Aufgabenstellung IPA-Bericht http://pk19.pkorg.ch// |

Glossar

| Begriff | Bedeutung | | Digital Signage | Die digitale Darstellung von Informationen, auf Bildschirmen. | | IPL (Initial Programm Load ) | Die primäre Bootreihenfolge, in der festgelegt wird, welche Geräte nacheinander starten. | | Player | Ein Medium dass zur Abspielung von Medien benutzt wird. | | | |

Anhang

Benutzeranleitung

Inhaltsverzeichnis:

 Einleitung

 Erstellung von Kampagnen

* Anpassung von vorhandenen Publikationen * Einbindung von zusätzlichen Clients Einleitung Das Xibo System publiziert Informationen nicht nur für Lehrlinge und die Ausbilder, sondern dient auch zur Begrüssung von Kunden und Gästen, deshalb gelten für alle Beteiligten am Xibo System die gleichen Regeln: * Ändern von Kampagnen, Layouts und Inhalten erfolgen nur auf Auftrag der Verantwortlichen des Xibo Systems. Diese sind: o Die Geschäftsleitung o Frau Kleinmann Nadine o Der Xibo Systemadministrator * Das Publizieren von eigenen Inhalten ohne Absprache oder Verändern des Systems und deren Kampagnen werden nicht toleriert. * Wenn Sie eine Idee oder Vorschläge haben, wenden Sie sich an die Verantwortlichen des Xibo Systems. Schliessen Sie keine eigenen Geräte an das Xibo System ohne Absprache mit den Verantwortlichen, wenden Sie sich dafür an die Geschäftsleitung oder Ihren Fachvorgesetzen. Unterstützungen im Xibo System sind willkommen, erarbeiten Sie sich aber vor einer Anfrage im Vorfeld Wissen über die Funktionalität und den Umfang des Systems um die gemeinsame Arbeit zu erleichtern. Begriffserklärung CMS CMS, ist die Abkürzung des Begriffs „Content Management System“ und bedeutet wortwörtlich ein zentrales Verwaltungssystem. Das Xibo CMS ist die Verwaltungszentrale des Xibo Systems, dort werden alle Gruppen, Benutzer, Kampagnen, Inhalte, Layouts und Einstellungen verwaltet. Je nach Berechtigung haben Sie auf die freigegebenen Ressourcen Zugriff. Client Als Client wird ein Gerät bezeichnet, dass Datenanfragen an einen Server sendet. Im Zusammenhang mit dem Xibo System sind die Bildschirme als Clients definiert. Diese beziehen ihre Informationen vom Xibo Server. Hier eine passende Grafik für das bessere Verständnis: ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_aaa2d943e8c14d1f.jpgDashboard Form13Ein Dashboard ist ein Menü mit einer grafischen Oberfläche. Das Dashboard fasst die Verwaltung und Darstellung eines komplexen Menüs zusammen. Rechts eine Grafik vom Xibo Dashboard. Kampagne Kampagnen sind fertig gestellte Publikationen für die Xibo Player, darin sind Inhalte, Anzeigedauer, Auflösung, Reihenfolge der Inhalte definiert. Die Kampagnen kann man sich wie Powerpoint Präsentationen vorstellen die dann abgespielt werden. Kampagnen können einzelnen oder mehreren Bildschirmen zugewiesen werden. Layout Layouts sind die Angezeigten Inhalte innerhalb einer Kampagne. In den Layouts wird definiert wie die Inhalte angeordnet sind, welche Position und Grösse sie auf der Anzeige haben. Verwendbare Inhalte in einem Layout sind: Bilder, Video, Text und Lauftext. Player Der Xibo Player ist die Software auf dem Client das die Kampagnen anzeigt. Der Xibo Player bezieht die Kampagnen vom Xibo Server via das CMS. Erstellung von Kampagnen Zum Erstellen von Kampagnen werden Zugriff auf das XiboSystem und freigegebene Dateien benötigt, für die Freigabe der Daten ist Frau Kleinmann Nadine verantwortlich. Login Daten erhalten Sie bei der Geschäftsleitung oder dem Systemadministrator. | Schritt | Beschreibung | Bild | | 1 | Zum Erstellen einer Kampagne müssen zuerst Inhalte hochgeladen werden und Layouts erstellt werden. Falls Sie das bereits gemacht haben, wechseln Sie zu Schritt 6. Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten im Xibo-CMS ein und wählen im Dashboard den Menüpunkt Bibliothek – Medien. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_d2d312c301ab671a.jpg | | 2 | Wählen Sie oben rechts die Funktion „Medien hinzufügen“ | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_9cf7560a09c966fb.jpg | | 3 | Es erscheint ein neues Fenster, zum Hinzufügen von Medien. In unserem Beispiel wählen wir ein Bild/Image. Bei anderen Medien unterscheidet sich der Prozess nicht. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_702ff7d87590217c.jpg | | 4 | Klicken Sie auf „Datei hinzufügen“ und wählen die gewünschte Datei auf ihrem Computer. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_afc29a8e0f69dd1d.jpg | | 5 | Nachdem Sie ihre Datei ausgewählt haben, vergeben sie ihr einen Namen und eine Anzeigedauer. Diese können Sie später in der Bibliothek immer noch ändern. Klicken sie „Starte Upload“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_8b6283cb77b9a0cd.jpg |
|
| Sie können auch weitere Dateien hinzufügen. |
| | 6 | Wechseln Sie jetzt in den Menüpunkt Design – Layouts. Es werden bereits vorhandene Layouts aufgelistet. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_847709e3b378088.jpg | | 7 | Jetzt erstellen wir ein neues Layout, mit hochgeladenen Inhalten, um dieses später einer Kampagne zuzuweisen. Klicken sie oben rechts auf „Layout hinzufügen“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_21fa813e494b22e0.jpg | | 8 | Geben Sie dem Layout ein Namen und eventuell einen Suchbegriff. Die restlichen Einstellungen werden so belassen. Schliessen Sie ab mit „Speichern“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_e7d183f0a4746497.jpg |
| 9 | Zurück im Menüpunkt Design – Layouts klicken Sie bei Ihrem Layout am Ende der Tabelle den Pfeilknopf. Wählen Sie „Design“. Das Designfenster für das Layout öffnet sich. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_99d1feb459a157a7.jpg | | 10 | Im Designfenster klicken Sie oben links auf „Einstellungen“ und wählen Sie „Region hinzufügen“. Jetzt werden die Anzeigebereiche strukturiert und mit Inhalten gefüllt. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_ed40288a622fa32c.jpg | | 11 | Die erstelle Region kann im Layout Fenster skaliert werden, dabei wir die Grösse angezeigt und ob die Region leer ist. Es können beliebig viele Regionen erstellt werden, aufeinander oder untereinander platziert und auch als Vollbild verwendet werden. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_77136250d7474e49.jpg |
| 12 | Nachdem Sie ihre Region skaliert und platziert haben, klicken Sie oben rechts auf „Position sichern“, um die Platzierung der Region abzuspeichern. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_75d867ead77c5e59.jpg | | 13 | Mit einem Doppelklick auf die Region öffnen Sie das Fenster Zeitleiste Region. In diesem Fenster werden Inhalte der Region zugewiesen und deren Zeitdauer festgelegt. Rechts erscheint eine Beschreibung und Vorschau der Region. Wählen sie bei Medien hinzufügen die „Bibliothek“, um hochgeladene Inhalte auszuwählen. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_402b0cd8203241a6.jpg | | 14 | Der Inhalt der Bibliothek wird aufgelistet. Dabei können Sie die Auflistung nach Dateityp filtern. Wenn Sie ihre Datei gefunden haben, klicken sie rechts auf das Pluszeichen. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_877f661eac56c43e.jpg ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_d2a1efd212e4163f.jpg |
| 15 | Ihre Auswahl wird aufgelistet. Schliessen Sie unten rechts mit „Zuweisen“ ab. Ihre Auswahl wird bestätigt. Sie können auch weitere Medien hinzufügen oder deren Anzeigedauer und Berechtigung bearbeiten. Schliessen Sie das Fenster. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_b4d953064414257e.jpg ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_5917c94db7af344c.jpg | | 16 | Wechseln Sie im Dashboard zum Menüpunkt Design – Kampagnen. Es werden vorhanden Kampagnen aufgelistet. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_497b90d9ca4299c2.jpg | | 17 | Um eine neue Kampagne zu erstellen, wählen Sie oben rechts „Kampagne hinzufügen“ und geben einen Namen ein. Unten rechts klicken Sie auf den Pfeilknopf und wählen „Layouts“. | Form14 | | 18 | Es öffnet sich das Fenster Layouts der Kampagne. Wählen Sie unten mit dem Pluszeichen das gewünschte Layout für die Kampagne aus. Schliessen Sie unten rechts mit „Speichern“ ab. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_7d929ee0801ae006.jpg | | 19 | Zurück im Menüpunkt Design – Kampagnen, wählen Sie erneut am Ende der Tabelle mittels Pfeilknopf „Jetzt Einplanen“. Die Laufzeit und die Bildschirme für die Kampagne werden festgelegt. Als Beispiel werden 3 Stunden gewählt. Als Bildschirm wird in diesem Beispiel PCXIBO1 Ausgewählt. Es können auch mehrere Bildschirme ausgewählt werden. Schliessen Sie ab mit „Speichern“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_ab05d721f82eb248.jpg ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_3961f50b99d4d5c1.jpg ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_4a75ccffbda68c21.jpg | | 20 | Falls der Bildschirm online ist, wird die Kampagne aktualisiert, ansonsten sobald er gestartet wird. | |

Anpassen von vorhandenen Publikationen

Zum Anpassen von vorhandenen Publikationen bieten sich mehrere Möglichkeiten, je nach Anpassungsoptionen können Sie folgende Aspekte verändern: * Die Inhalte * Die Layouts * Die Kampagne Inhalte anpassen | Schritt | Beschreibung | Bild | | 1 | Inhalte sind in der Bibliothek verfügbar und veränderbar. Wählen Sie dafür im Dashboard den Menüpunkt Bibliothek - Medien | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_413446ce4b94184d.jpg | | 2 | Wählen Sie das zu verändernde Medium, am Ende der Tabelle klicken Sie rechts den Pfeilknopf und wählen „Bearbeiten“. Möchten Sie die Datei löschen, wählen sie „Löschen“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_eded683c677a0e08.jpg | | 3 | Folgende Optionen können Sie nun verändern: Datei auswählen Name Anzeigedauer Suchbegriff Aktualisierung der Änderungen in allen Layouts Alte Version löschen Schliessen Sie ab mit „Speichern“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_90dfc01a52c22ce6.jpg | Layouts anpassen | Schritt | Beschreibung | Bild | | 1 | Öffnen im Dashboard den Menüpunkt Design – Layouts. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_ea689870952a5c33.jpg | | 2 | Wählen Sie das zu verändernde Layout, am Ende der Tabelle klicken Sie rechts den Pfeilknopf und wählen „Bearbeiten“ um den Namen, Suchbegriff und Beschreibung zu verändern. Möchten Sie die Datei löschen, wählen sie „Löschen“. Um die Darstellung zu verändern wählen sie „Design“. Das Design wird weiter im Schritt 3 erklärt. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_2b413bba0a011e0b.jpg | | 3 | Es öffnet sich das Design Fenster. Regionen können Sie unten rechts mit der Maus skalieren. Nach einer Anpassung, müssen Sie diese immer speichern, mit „Position sichern“ oben rechts. Mittels Doppelklick auf die Region, können Sie die Inhalte ersetzen und die Anzeigedauer festlegen. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_a2e1024b65fee3f9.jpg | | 4 | Oben links können Sie die Einstellungen des Layouts verändern. Neue Region hinzufügen Hintergrund verändern Eigenschaften (Name, Suchbegriff, Beschreibung) Möchten Sie das veränderte Layout einplanen wählen sie „Jetzt Einplanen“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_e841ea22c49ff180.jpg | Kampagnen anpassen | Schritt | Beschreibung | Bild | | 1 | Kampagnen sind in der Bibliothek verfügbar und veränderbar. Wählen Sie dafür im Dashboard den Menüpunkt Bibliothek - Kampagnen | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_cf7ed76a8af645fe.jpg | | 2 | Um eine veränderte Kampagne einzuplanen wählen Sie „Jetzt Einplanen“. Um die Layouts innerhalb der Kampagne zu verändern, wählen Sie „Layouts“. Weiteres im Schritt 3. Wählen Sie die zu verändernde Kampagne, am Ende der Tabelle klicken Sie rechts den Pfeilknopf und wählen „Bearbeiten“ um den Namen zu verändern. Möchten Sie die Kampagne löschen, wählen Sie „Löschen“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_508d1a10145af14a.jpg | | 3 | Wählen oder entfernen Sie die Layouts in der Liste mittels Pluszeichen oder Minuszeichen. Schliessen Sie ab mit „Speichern“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_1bbdcb23a0998576.jpg |

Einbindung von zusätzlichen Clients

Beachten Sie, dass bevor neue Clients in das Xibo System eingebunden werden, deren Betriebssysteminstallation gemäss Vorgabe stattgefunden hat und der Client eine Verbindung zum Rafisa Netzwerk hat. Diese finden Sie im Kapitel Windows 7 – Grundinstallation. | Schritt | Beschreibung | Bild | | 1 | Kopieren Sie die xibo-client Setupdatei auf Ihren Desktop. Dateiquelle: (\\SIFA1)(S:\)Organisation\Inventar\ Software\Xibo\Client | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_c76296b9a2a204eb.jpg | | 2 | Belassen Sie das Installationsverzeichnis auf Standard und schliessen das Setup ab. Installationsverzeichnis: C:\Program Files\Xibo Player \ | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_24b3559e49c083ad.jpg | | 3 | Es öffnet sich ein neues Fenster: Xibo Player Options Geben Sie dort folgende Werte ein: CMS Adresse: http://192.168.3.243/xibo Key: ypa6AF Speichern Sie mit „Save“ und warten auf die Meldung: „Display added and is awaiting licensing approval from an Administrator.“ | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_66bdb86a9d70e745.jpg |
| 4 | Loggen Sie sich jetzt im Xibo-CMS ein, öffnen Sie dafür im Firefox Browser die URL:
http://192.168.3.243/xibo__// und melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten an. Wählen Sie jetzt im Dashboard den Menüpunkt: Bildschirme – Bildschirme Anhand der Einträge „IP-Adresse“ und „Letzter Zugriff“ können Sie ihren Client identifizieren. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_2febf09b9ecdca37.jpg | | 5 | Wählen Sie am Ende der Tabelle den Pfeilknopf und klicken auf „Bearbeiten“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_41c6593b8bcb0d3e.jpg | | 6 | Es erscheint ein neues Fenster mit dem Titel „Bildschirm bearbeiten“. Öffnen sie folgende Navigationsmenü und ändern die Einstellungen entsprechend: Allgemein: License Display? - Yes Extras: Welches Bildschirmprofil? – Windows Schliessen Sie ab mit „Speichern“. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_4660e4f643a14e95.jpg | | 7 | Zurück im Menüpunkt Bildschirme – Bildschirme sehen können Sie bei korrekter Einstellung die aktivierte Lizenzierung sehen. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_7e6feaa4dca89610.jpg | | 8 | Wechseln Sie wieder zurück zum Fenster Xibo Player Options, und klicken auf „Save“. Wenn die Meldung „Display is active and ready to start“ erscheint, klicken Sie auf „Launch Client“. Der Player ist jetzt im System eingebunden und öffnet sich automatisch beim Starten des Clients. | ipa_dokumentation_temirci_oezcan_v2.0_html_6f5d19cc306d3069.jpg | | Probleme: Wenn der Client sich nicht mit dem Server verbinden kann: Überprüfen Sie ob die Firewall aktiviert ist und deaktivieren__ sie. Überprüfen Sie ob eine Netzwerkverbindung vorhanden ist. Eine Verbindung mit der Domäne ist nicht zwingend. Falls Sie die Installation nicht abschliessen oder starten: Vergewissern Sie sich ob NETFramework 4.0 oder höher installiert ist. Überprüfen Sie ob sie berechtigt sind Softwareinstallationen auszuführen. Wenden Sie sich an den Administrator des Xibo-Systems.



de.bkp/intern/ipa/oet2016/ipa_oet2016.txt · Zuletzt geändert: 2021/02/25 14:43 von 127.0.0.1