Version | Status | Datum | Author | URL |
---|---|---|---|---|
0.1 | Erster Entwurf | 04.11.2022 | E.R | |
1.0 | Review und Freigabe | 07.11.2022 | E.R. |
In diesem Dokument wird beschrieben, wie ein Directory-Storage für Proxmox erstellt und eingebunden wird.
Über SSH auf Proxmox einloggen. Mit mkdir /backup-servername
ein Directory anlegen. In diesem Directory wird später der LVM-Backup-Storage gemountet.
Mit folgenden Befehlen wird ein LVM-Backup-Storage erstellt und ext4 formatiert:
lvcreate -V500G -n backup-servername -T pve/data # -V Grösse; -n Name des Volumes; -T Thinpool mkfs.ext4 /dev/pve/backup-servername #ext4 formatieren
Mit folgendem Befehl wird der LVM-Storage im zuvor erstellten Verzeichnis gemountet:
mount /dev/pve/backup-servername /backup-servername
Damit der LVM-Storage auch nach einem Reboot automatisch gemountet wird, muss im Verzeichnis /etc/fstab
folgender zusätzlicher Eintrag gemacht werden:
/dev/pve/servername /backup-servername ext4 defaults 0 0
In Proxmox-GUI in der Serveransicht auf Datacenter
wechseln, danach auf Storage und dort auf Add
.
Directory Storage hinzufügen, unter ID den Namen für das Backup-Verzeichnis angeben, unter Directory den Pfad zum Verzeichnis und unter Content zusätzlich VZDump backup
anwählen, damit Proxmox-Backups überhaupt gespeichert werden können.
Es wird empfohlen, unter Nodes
nur den Node auszuwählen, auf welchem der Backup-Storage erstellt worden ist. Ansonsten wird auf allen Nodes das Verzeichnis /backup-servername
angelegt, ohne dass aber automatisch ein entsprechender LVM-Storage gemountet wird.